Benutzer:MartinSojka/Khômkrieg

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Meine private Ideensammlung zum Khômkrieg - vielleicht nützt es ja jemanden hier. Siehe auch Benutzer:MartinSojka/Khômkrieg/Materialsammlung

Bevölkerung und Truppenzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Geographie der südlichen Meridiana

Vorweg: Als größere militärische Auseinandersetzung bedarf es auch entsprechend großer Armeenverbände, damit die zu erobernden Länder auch glaubwürdigerweise zu halten sind. Damit einher geht eine Erhöhung der Gesamtbevölkerung (nicht unbedingt der Stadtbevölkerung), entsprechend wurden hier die offiziellen Zahlen etwa verzehnfacht. Ein wichtiger Faktor ist die Militarisierung (MIL) der Bevölkerung - das heisst, welcher Prozentsatz davon als kämpfende Truppe zur Verfügung steht. Als Grundangaben gelten:

  • Die Militarisierung beträgt 0,2% bis 1,0% in (relativen) Friedenszeiten.
  • Die Militarisierung kann dauerhaft auf bis zu 2,5% ansteigen, wenn man seine Macht ausserhalb seines Landesgebietes projizieren will; bis zu 5,0% wenn man sein Land verteidigt.
  • Das Doppelte davon ist zeitlich begrenzt (auf etwa 3 Monate im Jahr) machbar.
  • Stadtstaaten haben eine höhere Grund-Militarisierung (bis zu 3% sind "frei", wenn die Stadt deutlich unter 100.000 Einwohner zählt), aber dieselben Obergrenzen. Gleiches gilt für Kolonien; deren erhöhter Militärbudget wird vom Mutterland getragen.
  • Nomadische und halb-nomadische Stammesverbände haben eine höhere Maximal-Militarisierung (um ca. 50%).
  • Der Militarisierungsgrad sagt wenig über die Qualität der Truppen.

Mit diesen Daten arbeitend, sind die Bevölkerungs- und Militarisierungszahlen der beteiligten Akteure und deren direkten Nachbarn wie folgt:

Name Typ Bevölkerung Praios 1007 MIL Praios 1007 Max. MIL im Kriegsverlauf
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Kalifat
Land (halb-nomadisch) 1.800.000 0,4% (~7.200) 3,5% (~63.000)
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Al'Anfa
Land 1.000.000 0,5% (~5.000) 2,7% (~27.000)
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Brabak
Land 500.000 0,3% (~1.500) 1,1% (~5.500)
Trahelien Land 300.000 0,4% (~1,200) 5.8% (~17.400)
Mengbilla Land 250.000 0,4% (~1.000) 1,6% (~4.000)
Charypso (zu Al'Anfa) Stadtstaat 22.000 5,1% (~1.100) 5,8% (~1.300)
Sylla Stadtstaat 20.000 2,3% (~460) 3,6% (~720)
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Hôt-Alem (zum Mittelreich)
Stadtstaat 13.000 1,3% (~170) 7,7% (~1.000)
Kannemünde (zum Bornland) Kolonie 9.000 1,0% (~90) 8,9% (~800)
Port Corrad (zum Bornland) Kolonie 7.000 1,0% (~70) 4,3% (~300)

Kriegsverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weg zum Krieg - Trahelien, erste Hälfte 1007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitleiste
1006
Pr 30 RAH Trahelien erklärt sich unabhängig
1007
Ma 8 PRA Al'anfanische Gesandtschaft erreicht Khefu mit einer Note des Patriarchen
Pr 17 TRA Scharmützel bei Dreiwegen
Pr 1 BOR Totenfest; Große Weihe der Armee bei Setepen
Ro 2 BOR Abmarsch der trahelischen Truppen aus Setepen nach Hôt-Alem
Wa 4 BOR Beginn der Belagerung von Hôt-Alem
Ma 28 BOR Erster Sturm auf Hôt-Alem; nur wenige trahelische Kämpfer durchbrechen die Linien und müssen sich am Abend zurückziehen
Wa 2 HES Al'anfanische 2. Flotte (28 Kampfschiffe, 11 Hilfsschiffe) mit 400 Seekriegern an Board läuft "auf Manöver" nach Tyrinth aus; es wird ein provisorischer Hafen nördlich des Ortes erbaut
3-4 HES Zweiter Sturm auf Hôt-Alem; Landung einiger Truppen im Vorratslager der Trahelier am 2. Tag erzwingt deren Rückzug. Einziger Kampfeinsatz der hôt-alemschen Flotte im Krieg
Pr 6 HES Der Alte Leuchtturm auf der Insel vor der Stadt wird von Trahelien eingenommen
Wi 10 HES Truppenverstärkung für die Trahelier angekommen; Belagerungstruppen umfassen 1.900 Kämpfer
Ma 12 HES Eine Seuche setzt den Verteidigern von Hôt-Alem zu; rund ein Drittel der Kämpfer fällt für eine Woche aus
Wa 16 HES Dritter Sturm auf Hôt-Alem; der Vorstoß entlang des Tirob kann die Stadttore aufbrechen und Teile der Stadtmauer einstürzen lassen; Strassenkämpfe folgen
Ma 19 HES Die Verteidiger von Hôt-Alem können die letzten trahelischen Einheiten in der Stadt überwältigen
Er 25 HES Großbrand im Tross der Trahelier
Ma 26 HES Eine hôt-alemische Einheit versucht im Morgengrauen, den Alten Leuchtturm zurückzuerobern, wird aber zurückgeschlagen
Ma 13 FIR Die Regenzeit setzt sehr früh ein. Die Belagerung von Hôt-Alem "versumpft" im aufgeweichten Gelände um die Stadt
Er 16 FIR Ein Anschlag auf Peri III. scheitert
Wi 22 FIR Der Botschafter Traheliens in Al'Anfa überreicht dem Patriarchen Tar Honak die abgeschlagenen Köpfe der Attentäter
Wa 5 TSA Der al'anfanische Botschafter in Khefu überreicht die offizielle Kriegserklärung
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Trahelien hat sich am 30. Rahja 1006 vom Mittelreich für unabhängig erklärt. Daraufhin bietet Al'Anfa einen "Freunschaftsvertrag" an, der mehr einer Unterwerfung gleichkäme. Beide Seiten bereiteten sich auf eine drohende Auseinandersetzung vor.


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Unterdessen versucht Trahelien Druck auf Hôt-Alem auszuüben, um sich die Hafenstadt einzuverleiben. Dies führt im Travia (MIL Trahelien 0,9%, MIL Al'Anfa 0,7%) zu ersten kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den neu ausgehobenen trahelischen Einheiten und hôt-alemschen Grenzwächtern. Die wachsenden Spannungen sorgen für eine allgemeine Aufrüstung in der Region. Rund einen Monat später, ab dem 4. Boron, beginnt Trahelien die Belagerung Hôt-Alems (MIL: 4,9%) an. Bei der Belagerung steht etwa die Hälfte der Streitmacht Traheliens, zu diesem Zeitpunkt 1.600 Mann, gegen etwa 640 Verteidiger.


Brabak (das ohnehin schon Probleme mit Trahelien hat und bereits vor zwei Jahren kriegerische Auseinandersetzungen führte) erreicht bis Ende Firun eine MIL von 0,8% (~4.000), ebenso wie Al'Anfa (~8.000). Hôt-Alem hat unter Belagerung seine maximale Truppenstärke in diesem Krieg erreicht, eine MIL von 7,7% (~1.000). Trahelien stockt seine MIL auf 1,2% (~3.600) auf. Sylla verhält sich erklärt neutral, stockt aber die Verteidigungstruppen leicht auf (MIL 2,7%; ~540).


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Im Firun beginnt die brodelnde Lage überzukochen. Ein gescheiterter Anschlag auf Königin Peri III. wird den Al'Anfanern angelastet und die abgeschlagenen Köpfe der Attentäter dem Patriarchen von Al'Anfa zugesandt. Dieser Affront führt zu einer Kriegserklärung am 5. Tsa.


Zu diesem Zeitpunkt sind bei der Belagerung von Hôt-Alem bereits rund 320 trahelische und 90 hôt-alemische Kämpfer gefallen oder ernsthaft verletzt worden. Die Lage in der Stadt wird kritisch - die Lebensmittel sind beinahe erschöpft und es ist kaum sauberes Trinkwasser (oder trockenes Holz oder Dung, um Wasser sauber zu kochen) vorhanden; die Stadt ist weder zu Lande noch auf dem Wasserweg für Entsatz oder Vorräte erreichbar. Die beiden Kampfschiffe - "Siegessicher" und "Al'Naghma" - sind zwar voll funktionstüchtig, können aber nicht auslaufen ohne von den Traheliern erspäht zu werden und eine Versenkung durch den überlegenen Feind zu risikieren; dementsprechend sind ihre Besatzungen in die Verteidigung der Stadt integriert worden. Die Stadtmauer ist an einer Stelle (nahe dem Flußufer) durchbrochen und mangels Material nur notdürftig zusammengeflickt worden. Hilfe ist vom Mittelreich nicht zu erwarten, und von Brabak unwahrscheinlich - alleine die Hoffnung auf eine solche bleibt. Die Regenzeit gibt den Verteidigern immerhin etwas Luft und die Gelegenheit, an sauberes Regenwasser zu kommen - bis Ingerimm.

Weiterführende Ausarbeitungen: Belagerung von Hôt-Alem 1007


Dschungelkampf - Trahelien, zweite Hälfte 1007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einheitenstärken

Land Landeinheiten im Kriegsgebiet Firun 1007 ... Rahja 1007 Kampfschiffe Firun 1007 ... Rahja 1007
Trahelische Seite
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Trahelien 3.600 8.400 22 - (18 interniert in Sylla)
Freischärler - 400 - -
Gesamt 3.600 8.800 22 -
Al'Anfanische Seite
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Al'Anfa 1.900 6.500 52 60
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Brabak 2.900 3.500 27 25
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Hôt-Alem 1.000 450 2 2
Gesamt 5.800 10.450 81 87
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Südliches Meridiana, 1007 - Politisch

Übersicht (noch auszuformulieren):

  • Al-anfanische Flotte bricht auf; Brabaker begnügen sich vorerst mit der Sicherung ihrer Küste.
  • Trahelische Flotte, von den Plänen Brabaks informiert, bricht nach Norden auf; Halt in Sylla, für Vorräte und um sich (erfolglos) die Loyalität der Stadt zu versichern.
  • Einzige Seeschlacht: Ein Kriegsschiff Traheliens geht unter, eins wird erobert (und zurück zum Hafen geschleppt), der Rest haut ab.
  • 1/3-tel der Al-anfanischen Flotte (die Segler) verfolgt die Trahelische abseits der Küste, der Rest schneidet ihnen den Weg zur Küste ab und sendet Landungstrupps zu den Küstenortschaften.
  • Ein trahelischer Schiff (mit Begleitung) löst sich von der Hauptflotte ab und segelt nach Aeltikan, wo es die Seesöldner absetzt; eins ist zu langsam und wird von der Mannschaft versenkt bevor es Al'anfanern in die Hände fallen kann; der Rest segelt nach Sylla, wo man die Schiffe erstmal (um keinen Ärger mit der halben al-anfanischen Flotte zu kriegen) die Schiffe für interniert erklärt. Dort bleiben sie bis zum Ende des Krieges.
  • In der Zwischenzeit ist 2/3 von Hôt-Alem erobert; die wenigen Verteidiger wehren sich zwar heldenmutig, sind aber zum Untergang offensichtlich verdammt.
  • Trahelien versucht das hôt-alemische Hafengebiet vom See aus zu erobern, während die Landtruppen einen Ablenkungsangriff in der Stadt durchführen. Die Hôt-Alemer segeln daraufhin die "Siegessicher" quer in die Hafenöffnung hinein, wo es selbst nach deren Versenkung die Einfahr blockiert.
  • Al'anfanische Flotte erscheint vor Hôt-Alem und verschafft den Verteidigern eine Atempause. Nach Rücksprache der Kommendanten lassen die Trahelier die restlichen Verteidiger frei abziehen und nehmen die Stadt ein.
  • ...

Stichpunkte:

Unterwerfung Traheliens, erste Hälfte 1008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Stichpunkte:

Einmarsch in die Wüste, zweite Hälfte 1008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Höhepunkt und Fall, 1009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rückzug aus der Wüste, 1010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]