Feuerodem

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Odem


< R6 > Feuerodem
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Dieter Rottermund
© Alle Rechte vorbehalten.
©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum (fehlt)
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 265 (Erstauflage)
Mitwirkende
Autoren Pamela Rumpel
Cover Dieter Rottermund
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Thorwal, Belhanka, Hohe Eternen, Bernsteinbucht, Nebelzinnen, Halbinsel Wolf (?), Insel der Qualen
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Heyne
Erscheinungs­datum 1995/09/?September 1995
3. Auflage 1998
Preis 6,60 € (Erstauflage)
12,90 DM (Originalverkaufspreis)
Preis pro Seite 2,49 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 9,33 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-453-08681-3 / ISBN-13 978-3-453-08681-4
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen media-mania.de von Stefan Knopp
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Feuerodem (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1) 
gut  (2)
zufriedenstellend  (3) Torjin, Boronian Westfal, Geron, Quandt, Boromil Hollerow, CreepyDude
geht so  (4) Asmina von Riva, Falk Steinhauer, Scoon, Raskir Svallasson, Orasilas, Vulthan, Arion
schlecht  (5) Derograph, Campaigner, Lidon, Nottr, Mythram Leuenbrand von Perricum, Thorgrimm, Hilgert aus Abilacht, Theaitetos, Dramina, Begomir, Rondrian, Callidor, Balduan Bronziton, Wahnfried, tzzzpfff, Tiyadan, Ajn, Aluin
Durchschnitt 4.4
Median 5
Stimmen 31

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nottr:

Zwar ein nett geschriebener Roman, aber meiner Meinung nach zu leichte Kost für einen DSA-Roman. Etwas mehr Tiefe wäre wünschenswert.

Orasilas:

Der Roman liest sich insgesamt flüssig, ihm fehlt aber der Tiefgang. Viele Szenen sind für meinen Geschmack zu kurz geraten, sehr gut beschriebene Szenen, bei denen man wirklich in die Handlung eintaucht, sind selten. Besonders der Mittelteil wirkt auf mich eher so, als wenn ein unstrukturiertes Abenteuer kurz nacherzählt wird.

Boronian Westfal:

Die Geschichte eines thorwalschen Rekkar, der auszieht um seine Seelenverwandte zu finden, ist an und für sich eine interessante Idee, wenn auch für die kühlen Nordleute eine etwas untypische, wenn man bedenkt, dass diese eher für ihre Traditionsverbundenheit bekannt sind als für wahnwitzige Liebesexpeditionen. Genau diese Tradition mit ihrer Ehrung von Alter und Erfahrung sowie dem tief verwurzelten Aberglauben wird zu Beginn des Romans gekonnt in Szene gesetzt. Die Familie rückt im Winter eng zusammen und auch der Wert jedes einzelnen in der Gemeinschaft kommt hervorragend zum Tragen. Wo sonst in Aventurien, wenn nicht in einer thorwalschen Schiffsgemeinschaft, wäre die Stimme eines Mannes so viel wert, wie die einer Frau, wo sonst würde über Wohl und Wehe der Gemeinschaft abgestimmt. Dass es den jungen Firunwulf dann geradewegs nach Süden zieht, wo mit dem Horasreich der ureigenste Widersacher der Thorwaler aus güldenländischer Zeit sein Reich aufgebaut hat, um seine Braut zu suchen, kann bei manch alteingesessenem DSA-Fan ein Stirnrunzeln auslösen.
Wie würden die anderen Mitglieder seiner Ottajasko eine solche neue Familienangehörige begrüßen? Hier hat der Roman seine erste Schwäche. Im weiteren Verlauf liest sich das Buch fast wie ein Tagebuch eines reisenden Helden quer durch alle Landstriche des Kontinents. Von dichten Wäldern des Mittelreiches ausgehend führt es Firunwulf in die glühende Wüste Khôm, in tiefe Gebirgsschluchten, und über verschneite Ebenen des Nivesenlandes an die eisigen Strände des Eismeeres. Und überall gibt es Abenteuer zu bestehen. Die verschiedenen Szenarien sind nach einander aufgereiht, ein allzu tiefes Eingehen auf Situationen oder andere Personen vermisst man leider. Die Reisen dazwischen werden schlichtweg ausgelassen und man fragt sich als Rollenspieler, wo denn die Zufallsbegegnungen einer solch langen Reise verblieben sind, die „Das Schwarze Auge“ mit soviel Leben außerhalb des Handlungsstranges erfüllen.
Wenn ich „Feuerodem“ als ersten DSA-Roman ohne jegliche Rollenspielerfahrung gelesen hätte, wäre mein erster Gedanke wohl gewesen: „So etwas möchte ich auch einmal erleben. Von einer Hexe mit einem Bann belegt werden und diesen dann doch überwinden, Freunde finden, die selbst auf einer Queste sind und ihnen beistehen, finstere Räuber zum besseren bekehren und finsteren Dämonenbuhlern das Handwerk legen, um am Ende die Frau meines Herzen nach Hause führen zu können.“ Leider war ich aber zu diesem Zeitpunkt schon zu tief in die Welt des Schwarzen Auges eingetaucht, hatte vieles über politische und geschichtliche Zusammenhänge gelesen und auch so manchen herausragenden Roman gelesen. Deshalb konnte mich dieses Buch nicht wirklich begeistern.
Ich kann also nur empfehlen, „Feuerodem“ als Appetitanreger für Aventurien zu lesen, wenn man selbst keine Erfahrung damit hat. Je später man sich allerdings damit auseinandersetzt, umso enttäuschter wird man am Ende sein.

Vulthan:

Kann mich den Meinungen meiner Vorgänger nur anschließen … Es fehlt an Tiefe und Genauigkeit der Szenen, aber die Szenarioideen sind echt klasse. Man sollte es wirklich als Anfänger im DSA-Universum lesen, da manches doch „verwirrend“ sein kann für jemanden der sich in Aventurien auskennt.

Rondrian:

Bei diesem Roman bin ich einfach nur froh, dass ich ihn hinter mir habe … Die Geschichte fügt sich an sehr vielen Stellen überhaupt nicht in den aventurischen Hintergrund ein. Vieles wirkt verwirrend und unpassend. Zudem ist die Geschichte sehr oberflächlich und wenig überzeugend geschrieben. Für mich ist dieses Buch der absolute Tiefpunkt der DSA-Roman-Reihe. Das Werk hätte so niemals durch das Lektorat gehen dürfen … (aber wahrscheinlich gab es gar keines …)

Callidor:

Ich wollte dem Roman noch eine Chance geben, da ich ihn - zwar schon vor sehr langer Zeit gelesen - gar nicht mal als so schlecht in Erinnerung hatte. Eine kleine Unstimmigkeit fiel mir gleich am Anfang des Buches auf, nämlich dass eine Thorwalerin Swafnir als Sohn Efferds bezeichnet (war damals das Thorwalsche Pantheon noch nicht ausgearbeitet?). Wobei ja für Thorwaler Swafnir der Hauptgott ist und Efferd, als elementare Gottheit des Wassers bzw. der Meere, gar nicht verehrt wird. Jedenfalls versucht die Autorin im Anschluss die Reise des Protagonisten zu beschreiben, was aber eher eine grobe Zusammenfassung darstellt. Die Geschichten mögen zwar an sich ein spanndendes Potential haben, nur leider kommt das nicht rüber. Jede Erzählung wird oberflächlich beschrieben, die Figuren sprechen nur das Nötigste, alles ergibt gefühlt keinen Sinn und würde nie so stattfinden. Letztendlich habe ich das Buch nach nicht mal zwei Kapiteln wieder weg gelegt. Die einzelnen Etappen Firunwulfs können zwar als Abenteuerideen Pate stehen aber als ernsthafen Roman würde ich das Buch niemanden empfehlen.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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