Das Greifenopfer

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< R62 > Das Greifenopfer
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Zoltán Boros und Gábor Szikszai
© Alle Rechte vorbehalten.
©Heyne / Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum PHE 1023 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 348 (Erstauflage)
336 (Fanpro)
Verwandte Publikationen
Hörbuch Das Greifenopfer (Hörbuch)
Mitwirkende
Autoren Thomas Finn
Cover Zoltán Boros & Gábor Szikszai / Swen Papenbrock
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Khezzara, Lowangen, Trollfestung Matschagroll-Blutsch in den Blutzinnen
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Heyne / Fanpro
Erscheinungs­datum 2002/03/?März 2002
E-Book: 12. November 2014
2. Auflage Juni 2005 (Fanpro)
Preis 7,95 € (Erstauflage)
9,00 € (Fanpro)
Preis Download 4,99 €
Preis pro Seite 2,28 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 10,34 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-453-19641-4 / ISBN-13 978-3-453-19641-4
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-95752-437-9 )
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen media-mania.de von Daniela Hanisch
grimoires.de von Nico Zorn
Rollenspielblog
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Das Greifenopfer (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Tommek, Lupin, Asmina von Riva, Quendan von Silas, Wight, Aikar Brazoragh, Raskir Svallasson, Avatar MacMillan, Anloén, Caleya, Danzelot, Mythram Leuenbrand von Perricum, Oreus Rodenthal, Sindoran aus Tarschoggyn, Armin, Salamander, Rondrian, Theaitetos, Kunar, Lucian, Quandt, Helven, Callidor, Tiyadan, Kirgam, Lorion Albenhaupt, Rotzottenschwalm
gut  (2) Torjin, Nottr, Professor Reno, Orci, Jadrafurt, Lidon, Crysis, Kipo-Pa, CreepyDude
zufriedenstellend  (3) Delazar, Ucurian, Nuklearhacketee, Geron
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.4
Median 1
Stimmen 40

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aikar Brazoragh:

Wie ich dieses Buch fand? Das fragt ihr kleinen Würmer mich wirklich? Bei dem blutrünstigen Stier, ich spalten euch Schädel Woschra! So, jetzt feiere ich meine Sieg über euch Blankhäute … ich fand mich sehr gut

Nottr:

Gutes Buch mit interessanter Entwicklung der Handlung und einem gelungenen Ende.

Mythram Leuenbrand von Perricum:

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Jedoch gibt es ein Manko, über das ich mich aufrege: Der Klappentext hat nahezu null Bezug zum Roman!

Rondrian:

Ein großartiger Roman, mit einer fesselnden Handlung, tollen Orks und tollen Trollen! Der Roman gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingen unter den DSA-Romanen und ich kann jedem die Lektüre sehr empfehlen!

Callidor:

Eine herausragende Abenteuergeschichte, welche auch am Spieltisch (Simyala-Trilogie) Wellen schlägt.
Edit: @Mythram Leuenbrand von Perricum: Ist doch großartig, wenn der Klapptext nichts über den Inhalt des Buches verrät.

Lorion Albenhaupt:

Ein sehr gutes Buch! In meinen Augen einer der stärksten DSA-Romane, die ich gelesen habe. Thomas Finn scheint ein guter Schreiber zu sein, denn er vermag es, packend und kurzatmig zu schreiben. Das Setting ist interessant und besonders die Einblicke in die orkische Kultur und in orkische Charaktere überzeugten mich. Es gibt wenig Schwächen, die ich zu bemängeln hätte, vielleicht eventuell könnte man den Wunsch äußern, dass man gerne mehr von Lowangen mitbekommen hätte - die Stadtbeschreibungen ließen sich auch auf die meisten anderen Städte übertragen. Auf einer Skala von 10 (perfekt) bis 0 (bodenlos): Charaktere: 09; Setting: 07; Spannung (DSA-Kenner): 09; Spannung (kein DSA-Kenner): 08; Sprachlicher Stil: 08; Fazit: Sehr gutes Buch mit tollen Charakteren und spannender Sprache!

Kipo-Pa:

Das Zusammenfinden der Hauptpersonen in Greifenfurt hat viel Spaß beim Lesen gemacht. Die halbelfische Magierin und der Phex-Geweihte agieren glaubhaft und sympathisch. Überhaupt ist der erste Teil des Buches sehr gelungen. Die Suche nach dem besonderen Ort ist ordentlich und der hinzustoßende Reisegefährte Krallulatsch bringt eine weniger bekannte Spezie in den Vordergrund. Der letzte Teil, eigentlich der Höhepunkt der Geschichte, schließlich geht es um das Schicksal der Welt, konnte mich dann nicht mehr so packen. Endlose gigantische Räume mit sich immer mehr steigernden Adjektiven beschrieben, langweilten auf Dauer. Der Höhepunkt verpuffte bei mir. Hier wäre viel mehr möglich gewesen. Insgesamt ein solides Buch mit einem lesenswerten Anfang und einem durchwachsenen Ende.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2005):

Bei Das Greifenopfer handelt es sich um keine Neuerscheinung. Vielmehr legt Fanpro den bereits 2002 im der Heynereihe erschienenen Roman von Thomas Finn nunmehr im eigenen Haus neu auf.

Der Autor erzählt die Geschichte des Phex-Geweihten Greifwin, der sich als angeblicher Sohn eines verstorbenen Kaufmanns auf einen göttlichen Fingerzeig hin nach Lowangen begibt, um ein über vierhundert Jahre altes Rätsel zu lösen. Dabei trifft er auf die Halbelfe Mayla, eine Freundin seines Alter Egos aus Kindertagen, die mit ihrem eigenen Schicksal hadert. Nach anfänglichen Reibereien schmiedet ein übermächtiger Feind, der nur gemeinsam besiegt werden kann, die beiden enger zusammen, als sie zugeben wollen ...

Eine ganz große Stärke dieses Romans sind die Protagonisten. Zum einen wäre da der Phex-Geweihte Greifwin, der kein Überheld, sondern viel mehr der "Abenteurer von nebenan" ist. Greifwin ist arrogant, überheblich und bringt sich mit seinem viel zu großen Mundwerk immer wieder in Schwierigkeiten. Genau diese Fehler und Macken aber machen die Vielschichtigkeit des Charakters aus.

Auf der anderen Seite ist da Mayla, die halbelfische Magierin, die ihr elfisches Erbe verdrängt und sich hinter den Mauern einer Magierakademie vor der Realität versteckt. Erst als sie von ihrem Mentor quasi an die Luft gesetzt wird, muss sie der Realität ins Auge blicken. Abschließend sollte hier auch noch der Troll Kralluwatsch erwähnt werden, der die Handlung durch seine Kommentare immer wieder aufheitert, ohne dass die Geschichte dadurch lächerlich wirkt.

Das Buch ist interessant und spannend geschrieben. Thomas Finn integriert die Geschichte hervorragend in die aventurische Spielwelt. Man merkt ganz deutlich, dass das Buch von einem DSA-Veteranen stammt. Der Hintergrund ist sauber und fehlerfrei recherchiert. Besonders erwähnenswert sind hier die Einblicke, die Thomas Finn dem Leser in die Kultur und Lebensweise der Orks gewährt. Ich könnte mir auch sehr gut einen Roman des Autors mit Orks im Mittelpunkt vorstellen.

Grundsätzlich beschreibt der Autor in Das Greifenopfer eine isolierte und in sich geschlossene Handlung. Dennoch gibt Thomas Finn dem Leser das Gefühl, dass die Handlung des Romans Teil einer viel größeren Geschichte ist. Sollte der Leser die DSA-Kampagne Im Schatten von Simyala kennen, wird auch sehr schnell klar, woher dieses Gefühl kommt ...

Stilistisch gesehen lässt Das Greifenopfer ebenfalls kaum Wünsche offen. Die Handlung fesselt den Leser, und der Schreibstil erlaubt ein angenehmes und flüssiges Lesen. Etwas negativ fällt lediglich auf, dass Herr Finn bei seinen Beschreibungen recht häufig die gleichen Adjektive verwendet und dass es etwa hundert Seiten dauert, bis die anfangs recht träge Geschichte an Tempo gewinnt.

Fazit:
Das Greifenopfer stellt nach wie vor ein Highlight in der DSA-Romanreihe dar. In meiner persönlichen Hitliste rangiert das Buch nur knapp hinter Klassikern wie Der Scharlatan oder Das zerbrochene Rad. Von mir erhält das Buch 9 von 10 Punkten.

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