Schlange und Schwert
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Albinomagierin A'Sar träumt von Echsen aus längst vergangenen Zeiten und macht sich auf die Suche nach Spuren dieser. Geheimnisse um Pyrdacor und die alten Echsengötter sind das zentrale Thema des Romans. Ebenso wird das Wesen der Hadjin-Orden etwas näher beleuchtet.
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Adanos, Olvir Albruch, Torjin, Arion |
gut | (2) | Tommek, Asmina von Riva, Raskir Svallasson, Lidon, Boronian Westfal, Wight, Geron, Theaitetos, Danzelot, Orci, Wahnfried |
zufriedenstellend | (3) | Nottr, LarsF, Quandt, Boromil Hollerow, Fæb, Laskyr |
geht so | (4) | tzzzpfff, Formosaner |
schlecht | (5) | Ajn |
Durchschnitt | 2.4 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 24 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine wirklich interessante und ausgefallene Geschichte, deren Verknüpfungen von A’Sars Leben bis zurück zu den Echsenmenschen und Pyrdacor mal etwas anderes ist. Doch leider gelingt der Autorin nicht der Handlung die Tiefe zu verleihen um den Roman fesselnd zu machen. Alles in allem ein netter Roman mit vielversprechenden Ansätzen, dem jedoch das gewisse Etwas fehlt um wirklich gut zu sein.
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A'Sar ist in Wirklichkeit ein Geschöpf Pyrdacors und quasi die Schwester von Pardona. Sie sollte für Pyrdacor die Herrschaft über das Erz sichern. In ihrer Vergangenheit war sie eine Dienerin der Skrechim, bevor sie wiedergeboren wurde. Es gelang ihr immer, sich dem Pakt mit dem Gottdrachen zu entziehen, doch Pyrdacor drängt nun auf die Vollendung des Rituals, wofür A'Sar einen Diamanten benötigt.
Die Drachendiener, ein famerlorgläubiger Hadjinorden, wollen den Paktschluss zwischen A'Sar und Pyrdacor unbedingt verhindern und ziehen aus, die Magierin zu töten, doch mit Hilfe von Yeto entkommt sie den Häschern. Am Ende schließt A'Sar fast erfolgreich den Pakt mit dem Drachen, doch Yeto rettet sie davor, indem er den Diamanten, der als Fokus dient, zerschlägt. |
In „Schlange und Schwert“ erzählt Lena Falkenhagen die Geschichte von A'Sar al'Abastra, einer tulamidischen Magierin, die unzählige Male wiedergeboren wurde, um für Pyrdacor die Macht über das Element Erz zu erlangen. Bei jeder Inkarnation muss sie allerdings wiederum die Wahrheit über ihre Bestimmung herausfinden und so dreht sich der Hauptteil der Erzählung um ihre Erkenntnis, dass ihr Weg vorbestimmt ist und sie zu einem alten Echsenheiligtum im Khoramgebirge führen wird. Auf ihrer Reise begegnet sie dem Ordenskrieger Yeto, der sich in sie verliebt und sie auf ihrer Reise begleitet.
Die Autorin entführt ihre Leser in die mystische Welt der Tulamiden, wo noch alte Traditionen und magische Phänomene aus alter wie aus neuerer Zeit das Leben der Menschen bestimmen. Eingebettet in diese Umgebung erzählt sie eine dunkle Geschichte aus alter Zeit als der große goldene Drache Pyrdacor den Göttern trotzte und die Macht über Aventurien zu erringen trachtete. Der Leser erfährt sowohl etwas über dieses antike Zeitalter Deres als auch über die alten Echsen und ihren Glauben, welcher dem der Menschen ja gar nicht so unähnlich ist bzw. war. So bietet sich dem Leser viel interessantes und mitreißendes. Leider kann dies über die Tatsache nicht hinwegtäuschen, dass die Protagonistin A’Sar in ihren Charakterzügen eher blass bleibt. Zu sehr ist sie durch die Vorsehung und das Wirken des alten Echsengottes gelenkt und zu selten vermag sie selbst Entscheidungen zu treffen und ihre eigenen Schritte zu lenken. Ein wenig besser kann die Autorin den Krieger Yeto in Szene setzen und seinen Zwiespalt zwischen den strengen Regeln seines Kriegerordens und seinen eigenen Gefühlen für die Magierin. Am Ende muss er sich entscheiden, welcher Weg für ihn bestimmt sein soll. Auch dadurch, dass der Plot irgendwie „götterbestimmt“ scheint, erscheint die Handlung lange ohne wirkliche Höhepunkte dahinzufließen. Bis es schließlich zum großen Finale kommt hat der Leser doch einige langwierige Passagen vor sich. Im Großen und Ganzen kann ist dieser Roman also sicher weiter zu empfehlen, auch wenn einige Mängel nicht geleugnet werden können. Zusammengefasst überwiegen doch die Begeisterung über das tulamidische Flair und seine Bewohner über einige Hänger und Längen in der Handlung. |
Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rezension vorhanden |
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