Benutzer:StipenTreublatt/Mülheimer Runde/Heridians Bücher

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Mülheimer Runde

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Zitatsammlung - Briefe an Heri und Atres
Leomirs Reisebericht Gorische Wüste
Leomirs geheime Aufzeichnungen
Dayas Tagebuch 1014 - 1018 - 1019
Heridians Bücher - Orakel von Altaia

sonstiges
Gespielte Offizielle Abenteuer - Benutzte Musik - Epilog


Buch Thorwal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ankunft in Thorwal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Heridian in der letzten Episode erfolgreich die schöne Daya aus der Hand gar finsterer Schurken befreite, begibt er sich nun auf die lange Reise nach Thorwal, um die dortige Geflogenheiten kennen zu lernen, und sich etwas zu entspannen.

Nach einer mühsamen, langen Reise auf dem Schiff die Küste entlang lagt sie nun vor ihm, eine Ansammlung vieler Langhäuser, aus Holz erbaute Wohnräume, langgezogene Holzhütten, die von einer ganzen Sippe Thorwaler bewohnt werden, die Stadt Thorwal.

Nachdem das Schiff angelegt hat, ging dann auch Heridian von Bord, von den neugierigen Augen der thorwalschen Bevölkerung beobachtet. Neugierig musterte er diese kräftigen Männer und Frauen, allesamt hochgewachsen, mit langen, zu Zöpfen geflochtenen Haaren, die ihnen ein wildes Aussehen verleihen. Schon nach kurzer Zeit fand die Gruppe eine Unterkunft in der besten Gaststätte der Stadt, zumindest Heridian und Daya in seiner Begleitung. Ianfhar suchte sich, wie es ihre Art ist, eine Arbeit, als Aushilfe im Perainetempel, bei dem Geweihten Lingard.


Erkundung der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Heridian eine weile die Stadt erkundete hatte, stieß er immer wieder auf Zeichen von Thorwalscher Wildheit, in Form von Kneipenprügeleien, aber auch auf Hinweise auf Zivilisation, in Form der dortigen Magierakademie, und was am erstaunlichsten ist, sogar auf eine Versammlung von Magiern und Hesindegeweihten, die sogenannten Hesinde-Dispute.

Natürlich machte er sich direkt auf, diese zu erkunden, immerhin ist es ein seltenes Ereignis, mitten unter kräftigen Thorwallern auf solch gebildeten Personen zu stoßen. Wie dem Leser sicher bekannt ist, befindet sich auch ein magischer Ring im Besitz des Helden, den er auf diesem Treffen einem Hesindegeweihten und einem Magier zeigt, die allerdings nichts damit anfangen können. Es handelt sich also um ein mächtiges Artefakt, sodass die einfachen Magier sich nicht damit auskennen?

Die größte Überraschung sollte ihn allerdings noch erwarten. Als er um eine Ecke bog, läuft ihm eine ältere, aber für ihr Alter Hübsche Rahja-Geweihte in die Arme. Nachdem der erste Schock überwunden ist, musterte er die Frau neugierig. Schon nach kurzer Zeit erkannte er in der recht kleinen, schlanken Frau, mit den gelockten, schulterlangen braunen Haaren und strahlend grünen Augen seine ehemalige Ausbilderin aus Belhanka. Groß ist seine Überraschung, die aber schnell Überwunden ist, worauf er sie sanft an sich drückt. Leicht spürt er dabei wie die Brüste der in ein leicht durchsichtiges Kleid gehüllten Frau sich an ihn drücken, bevor er sie wieder freigibt und sanft anlächelt. „Heridian! Was machst du denn hier? Habe dich ja ewig nicht mehr gesehen, gut siehst du aus.“ Meint sie lächelnd und freudig. „Ich bin eigentlich mehr auf der Durchreise, mit einigen Freunden, und suche hier einige Antworten“ ist die Antwort unseres Helden, der seiner ehemaligen Lehrerin dann von all seinen Abenteuern berichten muss, nachdem die Dienerin der Schönen ihn dazu auf ihr Zimmer geladen hatte, zu einem guten Glas Wein.

Nach dieser freudigen Überraschung wird es in den nächsten Tagen eher ruhig, als Heridian sich mit Daya auf die Suche nach einer Schenke macht, in der es sich zu Feiern lohnt. Leider scheinen die Thorwaler nicht viel von zivilisierten Feiern zu halten, wodurch die Suche recht erfolglos blieb, und die beiden sich notgedrungen von Tjalf zu dessen Sippe bringen lassen und dort eine thorwallsche Feier zu erleben, die hauptsächlich aus viel Bier, Schnaps und Gegröle besteht.


Ianfhar's Entführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das nächste wichtige Ereignis besteht, einige Tage später, aus einem wütenden Lingard, der meint, das Ianfhar nicht zu der Arbeit gekommen wäre. Aufgrund dieses für sie doch sehr untypischen Verhaltens machte sich Heridian natürlich sofort auf, um herauszufinden, was mit ihr passiert ist. Schnell wird ein Augenzeuge gefunden, der bestätigt, was Heridian länge befürchtet hat. Ianfhar wurde von einem Thorwaler entführt! Nach einigen Nachforschungen ergab sich, dass sie von einem gewissen Iskir Svensson entführt wurde. Dieser macht dabei das Recht des Unnastiran für sich geltend, das es ihm erlaubt, eine Person, die er Heiraten möchte, zu entführen und für sechs Monde gefangen zu halten. Erst nach dieser Zeit darf sich das Opfer entscheiden, den Entführer entweder zu Heiraten, oder wieder frei zu kommen.

Natürlich ist diese Situation für Heridian, Daya und wohl auch Ianfhar untragbar, worauf sich die Gruppe aufmacht, einen Weg zu finden Ianfhar zu befreien. Dieser Weg führte sie nach einigen Umwegen dann zu dem Hetman der Hetleute Tronde Torbenson, der mit seinen 1.85, der teuren Kleidung, den rotblonden Haaren und der verzierten Axt ein durchaus eindrucksvolles Bild abgab.

Fünf Tage später, in denen Heridian schon einige weitere Pläne entworfen hatte, inklusive einem Magier zur magischen Befreiung, wurde dann dennoch eine Verhandlung auf dem Marktplatz abgehalten, zu dem Thema, ob dieser Brauch auf nicht-Thorwaler angewendet werden darf.


Befreiung und neue Bekantschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch bevor die Verhandlung aber beginnen konnten viel eine Thorwalerin Heridian besonders auf. Eine 1.88 große, kräftig, aber dennoch weibliche Thorwalerin mit blonden Haaren und strahlend Blauen Augen, die Heridian aus einiger Distanz fröhlich anfunkelten. Die Frau trug eine gute Hose und eine verzierte Bluse mit einem leichten Ausschnitt, was ihre wunderschönen Brüste, ihre Hüften und die Beine geschickt betonte, ohne zu freizügig zu seien.

Aber er hatte leider keine Zeit sich groß um die thorwallsche Schönheit zu kümmern, immerhin galt es eine Reisegefährtin zu befreien!

Er selbst vertrat dabei den Standpunkt, das solch Regelung natürlich nicht für Fremde anzuwenden sei, und überzeugt mit geschickter Argumentation auch den Hetman der Hetleute davon, sodass Iskir Svensson am Ende gar nichts anderes übrig blieb, als Ianfhar frei zu geben.

Freudig strahlend fiel diese Heridian um den Hals, wieder in Freiheit! Nun bliebt Heridian auch die Zeit sich kurz mit der Thorwalerin zu unterhalten, die sich als keine geringere als Jurga Trondesdottir vorstellte, die Tochter des Hetman der Hetleute. Von dem Charme unseres Helden angetan lud sie ihn zu einer Feier in ihrer Sippe ein.


Bei der folgenden Reisebesprechung der Helden mischte sich ein Andergaster Magier ein, der natürlich Andergast als Reiseweg vorschlug, worauf Ianfhar und der Magier anfingen zu streiten, da sie Nostria bevorzugt. Nur mit Mühe gelang es Heridian den Streit zu klären, worauf sich Daya und Ianfhar in ein Badehaus zurückzogen, um den Abend unter Frauen zu genießen.


Jurga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heridian hingegen folgte der Einladung Jurga’s zu ihrer Sippe, um dort mit der regierenden Sippe zu feiern. Im laufe des Abends schlich sich dann auch Jurga an ihn an, um ihn festzuhalten, während sie sich an sein Ohr beugte und leise meinte „Hast du was dagegen wenn ich das mit dem Unnastiran einmal an dir ausprobiere? Man kann ja nicht mehr sagen das du nicht Bescheid weißt…“ Heridian schmunzelte darauf, ebenso leise und neckend „Nur wenn du mich morgen wieder zurückbringst“. Daraufhin zog Jurga ihn von der Feier weg, natürlich unter dem symbolischem Wehren des „entführten“ Heridian. Als die beiden schlussendlich in den Gemächern Jurga’s ankamen, lässt sie ihn los, nur um ihn dann in ihr Bett zu schubsen, ihm deutend das er dort liegen bleiben soll. Setzt sich dann auf ihn, schaut ihm tief in die Augen, sodass Heridian tief in ihnen Versinkt, während seine Hände sich auf ihre Hüfte legen, diese kräftig fassend und an sich ziehend.


Nach dieser Ereignisreichen Nacht entscheid sich die Gruppe dennoch Thorwal den Rücken zu kehren, und in das Mittelreich zurückzukehren. Nachdem der dann auch den Ring von den neugieringen Magiern wiederbekam, machte sich die ganze Gruppe auf, um über Ianfhars Familie in Albernia zurück ins Mittelreich zu Reisen.