Zerzal/Spielerspekulationen

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Vorlage:Spielertheorien

  • Die luchsköpfige Zerzal als katzenköpfige Todesgöttin könnte mit dem Jaguar-Gott Kamaluq (und damit auch dem löwenköpfigen Famerlor) identisch sein. Dafür spricht auch die bauliche Identität Gulaghals mit der Eispyramide der Zerzal in der Grimmfrostöde (Firuns Atem S. 71).
  • Zerzal könnte Aphasmayra entsprechen, der Herrin der Plagen der finsteren Höhle von Gron'gu'mur, der geschmeidigen Protektorin von U'Tarr, einer freien Dämonin. Sie erscheint als wunderschöne, junge Frau, wohlig schnurrend mit katzenhaften Gesichtszügen. Aphasmayra weist den grausamen Spieltrieb, die Eitelkeit und Launenhaftigkeit auf, die Katzen nachgesagt wird.
  • In Myranor kennt man A'Phemarra als mächtige Dämonin der Domäne Ghorgumor. Nach dem Glauben der Amaunir ist Aphamara die Zwillingsschwester von Pateshi.
  • In Myranor existiert die Domäne namens Ghorgumor, die den Aspekt der raubtierhaften Auffassung des Elements Humus vertritt und deren Dämonen meist katzenartig oder als verführerische Angehörige felider Rassen erscheinen.
  • Da Zerza nicht nur Vernichtung und Ähnliches bedeuten kann, sondern ebenso "Licht werden", muss darunter nicht zwangsläufig eine vollständige und permanente Annihilation verstanden werden, sondern kann beispielsweise ebenso als reinigende Rückkehr, Abwendung von allem Weltlichen, bis hin zur Wiedergeburt gedeutet werden. Eng mit dieser Deutung und dem Begriff Zerza selbst verbunden sind wiederum die Besonderheiten der elfischen Weltsicht, die Herkunft der Elfen aus und die Widerkehr in die Lichtwelt sowie der für viele derische Wesen normale, doch von Elfen zumeist abgelehnte Zustand des Badoc.