Spuren im Schnee

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt
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Biographische Romanserien:
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Klappentext

"Die übliche Verfahrensweise besteht darin, daß der Auftraggeber an die Bruderschaft herantritt. Heißt der Zweite Finger sein Anliegen gut, so bestimmt er einen von uns, sich der Sache anzunehmen, worauf der oder die Erwählte für einen stillen oder spektakulären Tod des Opfers sorgt. Bei der Erledigung unserer Arbeit kommen wir meist den Wünschen des Auftraggebers nach – aber nicht immer. Schließlich sind wir keine Unmenschen. Doch nun zu dir, Bruderschwester ..."

Zusatzinformationen

Verknüpfungen
  • Der Protagonist Scheijian von Tarschoggyn spielt auch im Roman Treibgut die Hauptrolle. Treibgut müsste laut Erwähnungen Scheijians über einen Al'Anfa-Besuch und Sklaverei zeitlich vor "Spuren im Schnee" spielen. Auch in der Trilogie "König Dajins Leben" wird er erwähnt bzw. ist im letzten Teil Die Königslarve einer der Hauptprotagonisten.
  • Das von einer Bardin angestimmte Lied über eine Hexenverbrennung in Abilacht (Seite 248) ist eine Anspielung auf die beiden Romane der "Die Reise nach Salza"-Serie. Auch als Scheijian über einen Namen siniert (Seite 314), wird mit dem Namen "Anselm Peckert" auf diese Serie angespielt, in der eben dieser Protagonist ist.
  • Die Magierin A'Sar, deren Bekanntschaft Scheijian im Vorfeld des Romans gemacht hat und die von ihm im Laufe dieses Romans erwähnt wird, ist Hauptprotagonistin in Schlange und Schwert.

Kritik

Meinungen

  • Dieser Roman ist in der typischen plastischen und amüsanten Witzko-Manier geschrieben. Viele Anspielungen auf Geschehnisse Aventuriens und andere Romane lassen einen in die Welt eintauchen, das Verhalten und Vorgehen Scheijians sind sehr interessant und lebhaft beschrieben. Jedem Kapitel sind noch kurze Auszüge von Nebenhandlungen vorangestellt, die die Geschehnisse aus einer anderen Perspektive schildern. Die Zeittafel im Anhang und die dem eigentlichen Roman vorangestellte grobe Beschreibung von Ereignissen rund um Maraskan runden den Roman ab. Dieser Roman ist einfach nur klasse und gehört zu den besten DSA-Romanen. --Nottr
  • Intelligent, spannend und sehr detailreich ausgeschmückt. Ein echtes Lesevergnügen, das lediglich bei der Auflösung des Rätsels um die beschriebenen Geschehnisse ein wenig zu wünschen übrig lässt. Hier wäre meines Erachtens nach mehr möglich gewesen. Insgesamt aber absolut empfehlenswert. --Lidon
  • Ein guter DSA-Roman, der meiner Meinung nach aber Treibgut nicht übertreffen kann. In der ersten Hälfte ziehen sich die Ereignisse ziemlich hin. Das Ende in der Tat etwas entäuschend. Auch finde ich die Schauplätze nicht wirklich eindrucksvoll beschrieben. Witzko schrieb schon besser. Deswegen nur eine 3. --Danzelot
  • Spuren im Schnee bietet zwar viele gute Idee, der Schreibstil lässt sie jedoch wenig überzeugend wirken. Der Protagonist wirkt ein wenig zu blass und auch den Schauplätzen fehlt es an Lebendigkeit. Die Handlung an sich wirkt zerstreut und das Ende leider enttäuschend. Trotzdem freue ich mich, dass Scheijian es als NSC ins offizielle Aventurien geschafft hat. Kurz gesagt wirklich gute Idee, leider nicht ganz überzeugend zu Papier gebracht. --Amirato
  • "Spuren im Schnee" ist eine weitere Erzählung über den maraskanischen Widerstand gegen die mittelreichische Besatzung. Im Winter des Jahres 25 Hal brechen 5 Rebellen von der Insel auf, um den regierenden Militärkommandanten Maraskans zu ermorden. Einer von ihnen ist der schon wohlbekannte Meuchler Scheïjian von Tarschoggyn, der auch hier wieder die Rolle des Protagonisten übernimmt. Doch es soll alles anders kommen als die Gemeinschaft plant ...
    Der Leser wird in die größte Stadt Aventuriens - nach Gareth - entführt und fühlt die erdrückende Anonymität einer Großstadt auf den Charakteren lasten. Immer stellt sich für die Helden die Frage, wie sie inmitten tausender Unbekannter Informationen beschaffen oder Orte und Menschen auffinden sollen. Gepaart mit der für sie bislang unbekannten Witterung des Mittelreichs, welche für die aus dem tropischen Maraskan stammenden Rebellen kaum weniger bedrohlich erscheinen muss als die Gewaltigkeit der Hauptstadt des Feindes, müssen die Widerständler bald feststellen, welch kleine Rolle sie in den Plänen des Schicksals spielen müssen. Eine Erfahrung, die den meisten Spielern am Rollenspieltisch zumeist vorenthalten bleibt, wodurch sich oft unrealistische Selbstsicht und Selbstdarstellung entwickelt.
    Wie in seinem Roman Treibgut schafft es Karl-Heinz Witzko auch hier wieder, dass sich der Leser mit Scheïjian identifizieren kann. Das Mitglied des Zweiten Finger Tsas. Dies gelingt nicht zuletzt durch die gute Charaktergestaltung. Der Meuchler verfügt nicht nur über gewaltige Fähigkeiten und kaltherzige Zielstrebigkeit, wie man es bei einem seiner Zunft erwarten könnte, sondern wird – nicht zuletzt durch seinen Glauben an Rur und Gror und die damit verbundenen philosophischen Grundsätze – immer wieder mit Selbstzweifel, bedrückenden Vermutungen über sein Vorleben und seine früheren Identitäten und Niedergeschlagenheit gequält.
    Dies alles – gepaart mit einer brillanten Einbettung der Handlung in die Metropole Gareth und deren strengen zwölfgöttlichen Glauben – schafft den Rahmen für eine packende Handlung, die nicht zuletzt aufgrund der späten Problemlösung auch bis zum Ende spannend bleibt. Wie bei vielen anderen Witzko-Romanen fällt auch in "Spuren im Schnee" eines auf:
    Der Autor stellt viele Querverbindungen zu anderen Romanen, Abenteuern und Charakteren bzw. Ereignissen im offiziellen Aventurien her. So finden sich zumindest kurze Anspielungen auf die Romane der "Reise nach Salza"-Reihe, den Roman Treibgut, das Abenteuer Am Rande der Nacht und mehrere historische Ereignisse.
    Wie auch die anderen Witzko-Romane kann auch "Spuren im Schnee" nur weiterempfohlen werden. Wenngleich der Schluss ein wenig unerwartet und undurchsichtig bleibt – er lässt auch eher Fragen offen, als dass er bestehende aufklärt – bietet diese Geschichte doch kurzweiligen und intelligenten Lesespaß. --Boronian Westfal

Bewertung

Publikation: Spuren im Schnee (Ranglisten)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Sithara von Punin, Torjin, Derograph, Dajin, Aikar Brazoragh, Raskir Svallasson, Nottr, Avatar MacMillan, Geron, Nuklearhacketee, Degro s. d. Dralosch
gut  (2) Delazar, Katharina, Lidon, Boronian Westfal, Priscylla, Elavion, Gavilan, Rosi
zufriedenstellend  (3) forevertobias, Danzelot, Amirato
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.6
Median 1.5
Stimmen 22

Rezensionen

Rezension vorhanden
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Rezension von Boronian Westfal (2007):

„Spuren im Schnee“ ist eine weitere Erzählung über den maraskanischen Widerstand gegen die mittelreichische Besatzung. Im Winter des Jahres 25 Hal brechen 5 Rebellen von der Insel auf, um den regierenden Militärkommandanten Maraskans zu ermorden. Einer von ihnen ist der schon wohlbekannte Meuchler Scheïjian von Tarschoggyn, der auch hier wieder die Rolle des Protagonisten übernimmt. Doch es soll alles anders kommen als die Gemeinschaft plant …

Der Leser wird in die größte Stadt Aventuriens - nach Gareth - entführt und fühlt die erdrückende Anonymität einer Großstadt auf den Charakteren lasten. Immer stellt sich für die Helden die Frage, wie sie inmitten tausender Unbekannter Informationen beschaffen oder Orte und Menschen auffinden sollen. Gepaart mit der für sie bislang unbekannten Witterung des Mittelreichs, welche für die aus dem tropischen Maraskan stammenden Rebellen kaum weniger bedrohlich erscheinen muss als die Gewaltigkeit der Hauptstadt des Feindes, müssen die Widerständler bald feststellen, welch kleine Rolle sie in den Plänen des Schicksals spielen müssen. Eine Erfahrung, die den meisten Spielern am Rollenspieltisch zumeist vorenthalten bleibt, wodurch sich oft unrealistische Selbstsicht und Selbstdarstellung entwickelt.
Wie in seinem Roman Treibgut schafft es Karl-Heinz Witzko auch hier wieder, dass sich der Leser mit Scheïjian identifizieren kann. Das Mitglied des Zweiten Finger Tsas. Dies gelingt nicht zuletzt durch die gute Charaktergestaltung. Der Meuchler verfügt nicht nur über gewaltige Fähigkeiten und kaltherzige Zielstrebigkeit, wie man es bei einem seiner Zunft erwarten könnte, sondern wird – nicht zuletzt durch seinen Glauben an Rur und Gror und die damit verbundenen philosophischen Grundsätze – immer wieder mit Selbstzweifel, bedrückenden Vermutungen über sein Vorleben und seine früheren Identitäten und Niedergeschlagenheit gequält.
Dies alles – gepaart mit einer brillanten Einbettung der Handlung in die Metropole Gareth und deren strengen zwölfgöttlichen Glauben – schafft den Rahmen für eine packende Handlung, die nicht zuletzt aufgrund der späten Problemlösung auch bis zum Ende spannend bleibt. Wie bei vielen anderen Witzko-Romanen fällt auch in „Spuren im Schnee“ eines auf:
Der Autor stellt viele Querverbindungen zu anderen Romanen, Abenteuern und Charakteren bzw. Ereignissen im offiziellen Aventurien her. So finden sich zumindest kurze Anspielungen auf die Romane der „Reise nach Salza“-Reihe, den Roman Treibgut, das Abenteuer Am Rande der Nacht und mehrere historische Ereignisse.

Wie auch die anderen Witzko-Romane kann auch „Spuren im Schnee“ nur weiterempfohlen werden. Wenngleich der Schluss ein wenig unerwartet und undurchsichtig bleibt – er lässt auch eher Fragen offen, als dass er bestehende aufklärt – bietet diese Geschichte doch kurzweiligen und intelligenten Lesespaß.

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