Glydwick

Über das beschauliche Dörfchen Glydwick gibt es nichts schlechtes zusagen. Genau genommen gibt es über Glydwick überhaupt nicht viel zu sagen. Die Einwohner leben zum überwiegenden Teil vom Ackerbau und der Zucht von Rindern und Schafen. Das Land ist fruchtbar und so kommt man gut über die Runden, ohne wirklich reich zu sein. Die Herrschaft des Barons Duridan zeichnet sich durch Zurückhaltung und Stabilität aus. Der alte Mann regiert, seit vor 15 Jahren seine Vorgängerin, die Zwergin Myrminn den Arpt, spurlos verschwand. Gerüchte bringen ihr Verschwinden mit den Ruinen der Trollborch in Verbindung, die nahe der Ortschaft gelegen. Diese Burg war einst der Stammsitz des Hauses Herlogan, bis sie von Trollen bei der Befreiung eines der ihren vollkommen dem Erdboden gleichgemacht wurde. Von der Burg blieb nur ein riesiger Erdwall und die Legende, dass der sagenhafte Schatz des Hauses Herlogan noch immer irgendwo dort verborgen sei. Baron Duridan lässt nun seine Büttel alle Neugierigen von der Burg fernhalten und lebt selbst in einem beschaulichen Gutshof westlich des Ortes.

Glydwick (Stand der Beschreibung: 01. ING 1027) Lehen: Grafschaft Bredenhag Status Dorf, Markt, Baronssitz Herrschaft Baron Duridan von Niriansee-Wiallainen Einwohner 510 Garnison Tempel Peraine Gasthöfe Besonderes Ruinen der Trollborch