Phantastischer Realismus

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt

Phantastischer Realismus ist eine Kunstwortschöpfung, die DSA beschreiben soll. Laut der DSA4-Basisbox beschreibt der Begriff eine Welt, in der Magie und Wunder zwar vorkommen, aber der Großteil der Bevölkerung sie gar nicht zu Gesicht bekommt und einfach ihr "realistisches" Leben weiterlebt. Magie sollen diese Bevölkerungsteile nur als Sagen und Legenden kennen.
Angesichts gerade neuerer Entwicklungen des aventurischen Kontinents muss dies aber als unzutreffend abgetan werden. In die Spielwelt wurde mittels magischer Rituale massiv eingegriffen, so dass jeder noch so hinterwäldlerische Bauer davon etwas mitbekommen haben muss. Es darf auch nicht vergessen werden, dass selbst einfache Bevölkerungsteile täglich mit Magie und Wundern in Kontakt kommen. Sei es durch Geweihte, die Wunder wirken, durch die Dämonenbrache direkt neben Gareth, durch die Dorfhexe, durch verwunschene Feenwälder usw.
Dazu kommt, dass die Gildenmagie in Aventurien recht stark etabliert ist (Akademien finden sich in Städten) und der Magier ein recht alltägliches Bild ist.

Fazit: Der Begriff "Phantastischer Realismus" ist so, wie er offiziell gedacht ist, leider unzutreffend und argumentativ unbrauchbar.