Flucht aus Ghurenia: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Juli 2010, 16:28 Uhr

Romane

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Klappentext

Vorlage:Infobox Roman Thalon verliebt sich ausgerechnet in Alina, die Tochter der mächtigen Kauffrau Murenbreker. Als die beiden fliehen, haben sie nicht nur die Häscher des Despoten von Ghurenia, sondern auch den Murenbreker-Klan auf dem Hals. Der zweite Roman über die Piraten des Südmeeres schildert Thalons verzweifelten Kampf um Liebe und ein eigenbestimmtes Leben in einer Welt, die ihm beides nicht zubilligen will.

Zusatzinformationen

Kritik

Meinungen

  • Das Buch ist in der derben und lockeren Art des Vorgängers geschrieben und zügig zu lesen, jedoch sind die Handlungsstränge in diesem Band fast ausschließlich auf Thalon fixiert. Auch passieren tut leider nicht viel in dem Buch, so dass ich es irgendwie nur als Übergangsbuch empfinde, aus dem man mehr machen hätte können und so der Gesamtstory einiges mehr an Tiefe verschafft hätte. --Nottr
  • In Flucht aus Ghurenia spinnt Hans Joachim Alpers die Geschichte von Thalon, dem jungen Piraten, aus Hinter der eisernen Maske weiter. Thalon ist inzwischen 20 Jahre alt und muss als Sklave in einem Steinbruch arbeiten. Die Piraten befreien ihn und schleusen ihn in die Stadt Ghurenia ein, um ein Bündnis mit der dort ansässigen Kaufherrin Canja Murenbreker einzugehen. Dafür soll er einen geeigneten Treffpunkt zwischen der Kaufherrin und dem Anführer der Flibustier „Eiserne Maske“ festsetzen. Doch das Leben in der großen Stadt ist für Thalon nicht einfach und so erlebt er noch das ein oder andere Abenteuer, lernt Babbil, den kleinen Dieb kennen und schätzen und verliebt sich – ohne ihre Identität zu kennen in Alina, die Tochter der mächtigen Kaufherrin. Als er aber schließlich an seinem Erkennungsmal als entlaufener Sklave erkannt wird, ist er gezwungen aus Ghurenia zu fliehen und die Piraten nehmen ihn und Alina in ihre Gemeinschaft auf.
    Mir erschien der Inhalt des Romans wie ein Verbindungsstück zwischen dem ersten und dem dritten Teil der Piratentrilogie von Hans Joachim Alpers. Die Handlung zieht sich dahin ohne wirklich Spannungshöhepunkte zu bieten. Man erfährt ein wenig über die vier Jahre zwischen den Ereignissen auf der „Schwarze Rose“ und der erzählten Geschichte, aber auch in dieser Hinsicht steuert alles auf das große Finale im abschließenden Band hin.
    Sprachlich setzt der Autor seinen Stil schamloser und brutaler Ausdrücke fort, es scheint gar, dass er versucht, sich selbst zu überbieten. Was vor allem der Bösewicht, Präfos Gorm, aber zum Teil auch die Piraten so über Mord und Schändung von sich geben, ist doch teilweise schon bedenklich. Immerhin werden die DSA-Romane auch von jüngeren Spielern gekauft, die noch eher einer gewissen Prägung unterworfen sind. Wenn dieser Schreibstil in unsere Rollenspielrunden Einzug hielte, dann wären meiner Meinung nach, auch die bösen Vorurteile, unter denen unser beliebtes Hobby zu leiden hat, eigentlich auch gerechtfertigt.
    Fazit: So sehr ich die eine gewisse Portion an Kampf und realitätsgetreue Darstellung im Rollenspiel bevorzuge, so wenig kann ich den Schreibstil des Autors weiterempfehlen. Es mag durchaus so sein, dass er damit den Alltag auf einem Piratenschiff sehr echt wiederzugeben vermag, allerdings gibt es für mich eine Grenze des guten Geschmacks. Die Vorbildwirkung, die Helden in solchen Geschichten ausüben, wird aus meiner Sicht dazu für falsche Zwecke genützt. --Boronian Westfal

Bewertung

Publikation: Flucht aus Ghurenia (Ranglisten)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Asmina von Riva, Aikar Brazoragh, Raskir Svallasson, Degro s. d. Dralosch, Rosi
gut  (2) Torjin, Lidon, Geron, Orasilas, Ferolan aus Hirschfurt
zufriedenstellend  (3) Cordovan Arsteener, Boronian Westfal, Nottr
geht so  (4) Kunar
schlecht  (5)
Durchschnitt 2
Median 2
Stimmen 14

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