Inoffiziell:Haus Stepahan

 Haus Stepahan Inoffiziell ⓘ

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Die Stepahans können ihre Vorfahren gesichert über 900 Jahre zurückverfolgen. Alle älteren Dokumente wurden wohl ein Opfer von Satinavs Hörnern oder der Flutkatastrophe in Havena - alle bis auf eines, das allerdings bis heute umstritten ist. In diesem Dokument wird berichtet, daß Selma Bragold nach ihrem Sieg gegen die Orks und ihrer Erhebung zur Fürstin ihre tapfersten Streiter belehnte, darunter einen "ritter stepahn" mit dem "driuwen stin". Wenn diese Urkunde wahr wäre, so wären die Stepahans also plötzlich eines der ältesten Adelsgeschlechter des Reiches. Sie selbst glauben es auf jeden Fall und sind stolz auf ihre alte albernische Abstammung. Albernisch heißt aber für die Stepahans nicht: "rothaarig, sommersprossig, laut und trunkselig", wie man sich den Albernier gemeinhin vorstellt. Dies alles sind Einflüsse der thorwalschen Besetzung - albernisch heißt das alt-bosparanische Erbe (schwarze Haare, blaue Augen) der ersten Siedler in diesem efferdgesegneten Land. Und auf solches Erbe wird auch bei der Verheiratung der Söhne und Töchter wo immer möglich geachtet.

Bekannt sind die Stepahans durch das alljährliche große Turnier von Draustein, zu dem nur albernische Ritter und Krieger geladen sind, denn (wie Generationen von Stepahans bei der Eröffnungsrede sagten): "Es soll ja ein Turnier der Besten werden - und die Besten kommen nun einmal aus Albernia!" Allerdings hat Baron Corrin Stepahan, nachdem sich der Dämonenmeister auf dem Reichstag offenbart hatte, das Turnier ausgesetzt, bis diese Schändung der zwölfgöttlichen Ordnung gesühnt sei.