Der Spieler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. März 2018, 14:35 Uhr
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden | ⓘDieser Artikel behandelt den Roman Der Spieler. Die ähnlich lautende Professionsvariante findet sich unter Spieler und der Spielteilnehmer am Rollenspiel unter Rollenspieler. |
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Klappentext
Inhaltsangabe
- Der Spieler Halgor „das As“ spielt sich (fast) um Kopf und Kragen, nur um bei seiner Geliebten, der Hure Marisha, besser landen zu können. Dabei wagt er es sogar, einen Pakt einzugehen. Erstmals werden Erzdämonen etwas mehr beschrieben, aber nicht unbedingt originell.
- Ein aus den Garether Elendsvierteln stammender Mann hat sich in seinem Leben an den Garether Spieltischen einen Namen gemacht: Nun heißt er überall nur noch „Halgor das As“. Mittlerweile hat er auch ein beachtliches Vermögen erspielt und plant mit seiner Freundin ein neues Leben anzufangen, wenn sie erst genug Geld zusammen haben.
Eines Tages wird ihm jedoch ein Mord in die Schuhe geschoben, den er nicht begangen hat. Um den wahren Mörder des Opfers zu finden, schließt er einen Pakt mit einem Erzdämon: Blakharaz, dem Herrn der Rache und der Folter.
Zusatzinformationen
Kritik
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Bewertung
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Thjorsa, Asmina von Riva, Aikar Brazoragh, Raskir Svallasson, Lidon, Crysis, Nickolaas, Rondrian, Boromil Hollerow |
gut | (2) | Sunkist, Torjin, Danzelot, Boronian Westfal, Quandt, Dom1982m, Orci |
zufriedenstellend | (3) | Geron, Scoon |
geht so | (4) | Nottr |
schlecht | (5) | Adanos |
Durchschnitt | 1.9 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 20 |
Kommentare
In dem Roman wird das garether Spielermilieu geschildert, mit all seinen Facetten. Wo wird gespielt? Wer darf an diesen Spielen teilnehmen? Woher kann man sich liquide Mittel verschaffen? Wo lagert man sein Geld, wenn man den Banken nicht traut? Wie wird ein Spiel vor magischem Falschspiel geschützt, wenn es um hohe Beträge geht?
Obwohl Halgor das As keine magische Begabung besitzt, hat er das Privileg, mit einem Erzdämon einen Pakt einzugehen, was trotzdem „realistisch“ ist, wie man im Roman erfährt. Es ist der innerliche Konflikt Halgors zu erkennen: Einerseits ist er ein treuer Anhänger Phex (muss man doch als „Berufsspieler“ sein...) und andererseits hat er mit einem Erzdämonen, der ihm immer wieder Sachen gegen seinen Willen einreden will, einen Pakt geschlossenen, den er unbedingt wieder brechen will. Halgor bekommt zur Aufklärung des Mordes Hilfe von Thanos, einem Magus. Durch dieses Zusammenspiel eines einfachen Spielers, der in seinem ganzen Leben nichts anderes gelernt hat als mit Karten umzugehen, und des gebildeten Magiers, wird das Magieverständnis der bürgerlichen Schicht klar gezeigt und man erkennt, wie mächtig ein Magier anderen gegenüber ist. Als Erzählperspektive wurde weitgehend die erste Person des Protagonisten Halgor dem As gewählt. Die Schilderung der geldverprassenden Adligen und des, aus den Slums stammenden, gerissenen Spielers die sich im Boltan (das Poker in der DSA-Welt) gegenseitig das Geld abknöpfen, geben eine wunderbare Milieubeschreibung ab. Aus dem Aufzeigen, wie magiebegabte Personen von der breiten Masse des Volkes mit (Ehr-)Furcht angesehen werden, und welche unvorstellbaren Möglichkeiten Magier nicht haben müssen, wird eine Art Alltagsaberglauben der mittelreichischen Bevölkerung (anhand von Halgor dem As) aufgezeigt. Aus den Zeilen des Buchs trieft nur so die Spannung heraus und als Leser kann man sich wunderbar selbst Gedanken über den Tathergang machen, und eigene Hypothesen aufstellen. Auf alle Fälle empfehlenswert! |
Rezensionen
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