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* Der unter Aufwendung von [[Nayrakis]] als unabänderliches, kosmisches Gesetz in der Wirklichkeit des [[Kosmos]] verankerte Friedensvertrag, das [[Mysterium von Kha]], regelt die Verteilung der Sitze in Alveran. Diese werden in der Zeit des [[Karmakorthäon]] zwischen den jeweiligen [[Zeitalter]]n für das jeweils kommende Zeitalter vergeben, wobei die Verehrung der vorherrschenden Rasse in [[Aventurien]] eine entscheidende Rolle spielt. Das Mysterium von Kha regelt damit den Zugriff auf das Nayrakis der Seelen der Sterblichen. In der Folge begannen die Götter mit der Etablierung kultischer Religionen auf [[Dere]].
* Der unter Aufwendung von [[Nayrakis]] als unabänderliches, kosmisches Gesetz in der Wirklichkeit des [[Kosmos]] verankerte Friedensvertrag, das [[Mysterium von Kha]], regelt die Verteilung der Sitze in Alveran. Diese werden in der Zeit des [[Karmakorthäon]] zwischen den jeweiligen [[Zeitalter]]n für das jeweils kommende Zeitalter vergeben, wobei die Verehrung der vorherrschenden Rasse in [[Aventurien]] eine entscheidende Rolle spielt. Das Mysterium von Kha regelt damit den Zugriff auf das Nayrakis der Seelen der Sterblichen. In der Folge begannen die Götter mit der Etablierung kultischer Religionen auf [[Dere]].
*Als der [[Namenloser|Namenlose]] seinen Sitz in Alveran verlor, fand er eine Möglichkeit, das Mysterium von Kha – und damit den Friedensvertrag - zu umgehen, als er erkannte, dass ein Gott zur Nayrakis-Gewinnung nicht auf Alveran angewiesen ist. Er begann damit, das Nayrakis direkt an der Quelle, sprich den Sterblichen, zu gewinnen, indem er die Seelen schon zu deren Lebzeiten an sich band. Dazu musste er Sterbliche mit aus seinem Nayrakis-Vorrat gewonnener [[Karmaenergie]] ausstatten, die ihrerseits mit der [[Liturgie]] [[Initiation]] willige Seelen für ihn reservieren konnten. Als erster Kult, dessen Priester überirdische Fähigkeiten haben, verbreitete sich dieser praktisch auf ganz [[Dere]]. Dem Namenlosen gelang es daher, fast alle Schratigen und damit einen Großteil der Seelenernte des 4. [[Zeitalter]]s Alveran zu entziehen. Die übrigen Götter konnten diese Bedrohung nicht dulden – insbesondere, da sie den Friedensvertrag unter ihnen auf das Spiel setzte – und attackierten den Namenlosen. Er wurde aus dem Kosmos geworfen.
*Als der [[Namenloser|Namenlose]] seinen Sitz in Alveran verlor, fand er eine Möglichkeit, das Mysterium von Kha – und damit den Friedensvertrag - zu umgehen, als er erkannte, dass ein Gott zur Nayrakis-Gewinnung nicht auf Alveran angewiesen ist. Er begann damit, das Nayrakis direkt an der Quelle, sprich den Sterblichen, zu gewinnen, indem er die Seelen schon zu deren Lebzeiten an sich band. Dazu musste er Sterbliche mit aus seinem Nayrakis-Vorrat gewonnener [[Karmaenergie]] ausstatten, die ihrerseits mit der [[Liturgie]] [[Initiation]] willige Seelen für ihn reservieren konnten. Als erster Kult, dessen Priester überirdische Fähigkeiten haben, verbreitete sich dieser praktisch auf ganz [[Dere]]. Dem Namenlosen gelang es daher, fast alle Schratigen und damit einen Großteil der Seelenernte des 4. [[Zeitalter]]s Alveran zu entziehen. Die übrigen Götter konnten diese Bedrohung nicht dulden – insbesondere, da sie den Friedensvertrag unter ihnen auf das Spiel setzte – und attackierten den Namenlosen. Er wurde aus dem Kosmos geworfen.
*Die Mehrheit der Götter versuchte im [[Karmakorthäon]] des 4. [[Zeitalter]]s, das Wissen um die Initiation unter den Sterblichen auszulöschen - auch auf Kosten des Verlusts einer kompletten Seelenernte -, während ein kleiner Teil der Götter Sterbliche und damit das Wissen um die Initiation in [[Thalami Sora]] bewahrten. In der Folge begannen immer mehr Götter, eigene Kulte auf [[Dere]] zu etablieren, um sich einerseits von [[Alveran]] unabhängig zu machen, andererseits auch um ihre Ausbeute bei vorhandenem Sitz in Alveran zu erhöhen.
*Die Mehrheit der Götter versuchte im [[Karmakorthäon]] des 4. [[Zeitalter]]s, das Wissen um die Initiation unter den Sterblichen auszulöschen - auch auf Kosten des Verlusts einer kompletten Seelenernte -, während ein kleiner Teil der Götter Sterbliche und damit das Wissen um die Initiation in [[Thalami Sora]] bewahrten. In der Folge begannen immer mehr Götter, die Priester ihrer Kulte auf [[Dere]] zu mit [[Karmaenergie]] ausgestatteten [[Geweihter|Geweihten]] zu erheben, um sich durch deren Initiationen einerseits von [[Alveran]] unabhängig zu machen, andererseits auch um ihre Ausbeute bei vorhandenem Sitz in Alveran zu erhöhen.


==Mögliche Weiterführungen==
==Mögliche Weiterführungen==

Version vom 22. Juni 2008, 22:21 Uhr

Vorlage:Alternatives Aventurien

Die Kosmos-Hypothese

Die Kosmos-Hypothese versucht, Geschehnisse der Urzeit zu erklären und in einen Zusammenhang zu bringen, ohne mit offiziellen Aussagen in Konflikt zu kommen.

Grundlagen

  • Die Kosmos-Hypothese geht davon aus, dass potentiell Karma-spendende Entitäten, sprich Götter, Nayrakis benötigen. Der Grund hierfür ist in der offiziellen Beschreibung der Spielwelt bislang nicht festgelegt. Die Götter könnten damit etwa den Kosmos gegen das Nichts der Nicht-Existenz stärken - etwa in einem Sinn des Lebens im Sinne des Los'schen Ordnungs-Prinzips oder aus purem Selbsterhaltungstrieb im Sinne des Sumu'schen Lebens-Prinzips. Vielleicht benötigen Götter auch Nayrakis, um ihre eigene, aktuelle Existenz und/oder Macht zu erhalten - in einer gewissen Parallele zu Vampiren, die Sikaryan benötigen, ihre Aktivität aufrecht zu erhalten.
  • Nayrakis wird von Sikaryan in den Seelen der Sterblichen gebunden. Diese Seelen stellen für die Götter die einzige Quelle für Nayrakis dar. Die frei werdenden Seelen Verstorbener diffundieren von Dere Richtung Nichts durch die Sphären. Die erste, geeignete Stelle des Kosmos, an der Götter auf die diffundierenden Seelen warten und diese abernten können, ist Alveran.
  • Seelen, die nicht bereits durch eine Initiation oder Ähnliches an einen Gott gebunden sind, kommen daher den Göttern in Alveran zugute. Der Platz dort ist jedoch begrenzt. Deshalb kämpften die Götter in den Gigantenkriegen um Alveran als die vermeintlich einzige Energiequelle im Kosmos.
  • Der unter Aufwendung von Nayrakis als unabänderliches, kosmisches Gesetz in der Wirklichkeit des Kosmos verankerte Friedensvertrag, das Mysterium von Kha, regelt die Verteilung der Sitze in Alveran. Diese werden in der Zeit des Karmakorthäon zwischen den jeweiligen Zeitaltern für das jeweils kommende Zeitalter vergeben, wobei die Verehrung der vorherrschenden Rasse in Aventurien eine entscheidende Rolle spielt. Das Mysterium von Kha regelt damit den Zugriff auf das Nayrakis der Seelen der Sterblichen. In der Folge begannen die Götter mit der Etablierung kultischer Religionen auf Dere.
  • Als der Namenlose seinen Sitz in Alveran verlor, fand er eine Möglichkeit, das Mysterium von Kha – und damit den Friedensvertrag - zu umgehen, als er erkannte, dass ein Gott zur Nayrakis-Gewinnung nicht auf Alveran angewiesen ist. Er begann damit, das Nayrakis direkt an der Quelle, sprich den Sterblichen, zu gewinnen, indem er die Seelen schon zu deren Lebzeiten an sich band. Dazu musste er Sterbliche mit aus seinem Nayrakis-Vorrat gewonnener Karmaenergie ausstatten, die ihrerseits mit der Liturgie Initiation willige Seelen für ihn reservieren konnten. Als erster Kult, dessen Priester überirdische Fähigkeiten haben, verbreitete sich dieser praktisch auf ganz Dere. Dem Namenlosen gelang es daher, fast alle Schratigen und damit einen Großteil der Seelenernte des 4. Zeitalters Alveran zu entziehen. Die übrigen Götter konnten diese Bedrohung nicht dulden – insbesondere, da sie den Friedensvertrag unter ihnen auf das Spiel setzte – und attackierten den Namenlosen. Er wurde aus dem Kosmos geworfen.
  • Die Mehrheit der Götter versuchte im Karmakorthäon des 4. Zeitalters, das Wissen um die Initiation unter den Sterblichen auszulöschen - auch auf Kosten des Verlusts einer kompletten Seelenernte -, während ein kleiner Teil der Götter Sterbliche und damit das Wissen um die Initiation in Thalami Sora bewahrten. In der Folge begannen immer mehr Götter, die Priester ihrer Kulte auf Dere zu mit Karmaenergie ausgestatteten Geweihten zu erheben, um sich durch deren Initiationen einerseits von Alveran unabhängig zu machen, andererseits auch um ihre Ausbeute bei vorhandenem Sitz in Alveran zu erhöhen.

Mögliche Weiterführungen

  • Die Astralenergie könnte eine für den Kosmos fremde Energie sein, die aus einem fremden Kosmos, der Lichtwelt, in den Kosmos einsickert. Diese unterwarf sich der Wirklichkeit der Gesetze des Kosmos und ordnete sich als weiteres Element an. Madas Frevel im Karmakorthäon des 3. Zeitalters bestand demnach darin, die Astralenergie aus ihren elementaren Gesetzmäßigkeiten zu befreien, um für die Lichtelfen einen Rückweg in die Lichtwelt zu schaffen. Ob der Namenlose in den Frevel verwickelt war oder nicht, die neue, keinen Gesetzen unterworfene Energie erlaubte ihm zu Beginn des 5. Zeitalters, sich Dämonenhorden zu unterwerfen, den Sternenwall zu zerbrechen und so seine Rückkehr einzuleiten.
  • Der Namenlose scheint auch eine Methode gefunden haben, Sikaryan zu nutzen. Dies könnte auf einen Kontakt mit Twelwan zurückzuführen sein oder diesen als Vorbild nutzen. Bereits im 4. Zeitalter erschuf er die ersten Erzvampire und damit die Vampire, die ihm einen Teil des geraubten Sikaryan zuführen.
  • Im Karmakorthäon des 8. Zeitalters könnten die Götter erneut Wissen der Sterblichen getilgt haben. Angesichts der absoluten Auslöschung aller Informationen scheint es sich im Verhältnis zum Karmakorthäon des 4. Zeitalters um noch bedrohlicheres Wissen gehandelt zu haben. Denkbar wäre eine Einflussnahme auf die Nayrakis-Gewinnung der Götter oder direkte Theurgie.