Schwarzer Druidenwald: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. März 2016, 10:56 Uhr
ⓘ Abenteuer |
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Klappentext
Zusatzinformationen
- Ca. 2007-2010(?) wurde auf fantasy-download.eu eine pdf-Version für 9 Euro zum Kauf angeboten.
Kritik
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Bewertung
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | |
gut | (2) | Adanos, Stempfo, Boromil Hollerow, Niysha, MeisterBeutlin, Cendrasch |
zufriedenstellend | (3) | Xenofero |
geht so | (4) | |
schlecht | (5) | |
Durchschnitt | 2.1 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 7 |
Kommentare
Rezensionen
Rezension vorhanden |
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In diesem Solo-Abenteuer spielt man einen Helden der Stufe 1-3, der aus dem besetzten Ysilia aus der Gefangenschaft flieht, um durch die Berge der Schwarzen Sichel rettenden Boden zu erreichen. Doch zuerst muss er den "Schwarzen Druidenwald" durchqueren ... Leider müssen wir sagen, dass der Titel des Abenteuers recht irreführend ist ... vielleicht hätte man das Heft besser "Lieblicher, sonnendurchfluteter, mit Vogelzwitschern erfüllter Wald" nennen sollen, aber dann hätte das Abenteuer wahrscheinlich keiner gekauft. Die Autorin verliert sich immer wieder in ausgewalzten, blumigen (und daher etwas langatmigen) Beschreibungen der Umgebung, die nach dem dritten Absatz mit Vogelgezwitscher/lustig sprudelnden Quellen/sonnigen Lichtungen langweilig werden und keinesfalls den Eindruck eines gefährlichen Forstes an den Grenzen der Schwarzen Lande erwecken ... Vielmehr hat man als Leser/Spieler das Gefühl, auf einem Sonntagsnachmittagsspaziergang im Märchenwald von Oberalriksgau zu sein. Dies wird auch durch die meisten NSCs/Kreaturen untermauert, die man trifft, und von denen die wenigsten düster und gefährlich wirken, bzw. sind: listige Wurzelkobolde, sanftmütige Baumschrate, liebenswürdige und redselige Taschendrachen usw. ... Will man dieses Abenteuer so schnell wie möglich durchspielen, muss man sich einfach nur völlig untypisch für jemanden verhalten, der gerade mit knapper Not aus den Schwarzen Landen entkommen konnte. Normalerweise würde so jemand nämlich allem und jedem erst einmal misstrauisch und vorsichtig gegenüberstehen und nicht sofort ohne irgendeinen Einwand Freundschaften schließen und dem Gegenüber vertrauen. Dies muss man aber tun, will man auf die Hilfe hoffen, die unerlässlich für die Bewältigung des Abenteuers ist. Schon bei der ersten Begegnung mit einem Unbekannten bei einer Ruine im Dunkeln merkt man, dass man bloß nicht "Wer seid Ihr?" fragen darf, ohne dass sich die angesprochene Person beleidigt zurückzieht. Man kann natürlich allen Begegnungen aus dem Weg gehen und um gefährlich wirkenden Orte - wenn es sie mal gibt - einen großen Bogen schlagen, aber dann wird es auch wieder sehr schwer, das Abenteuer zu beenden und man kann nur auf sehr wenige Abenteuerpunkte hoffen. Davon bekommt man nämlich nur dann mehr, wenn man viele Freundschaften mit den märchenhaften Waldbewohnern geschlossen hat. Tja, und was hat der Kerl/Held dann für Erfahrungen gemacht? Dass man auf der Flucht vor den Häschern der Borbaradianer gleich allen Vertrauen schenken sollte, die nicht Rot-Schwarz tragen??? Weiterhin fällt auf, dass man sehr häufig von Abschnitt zu Abschnitt geleitet wird, ohne dass etwas nennenswertes passiert (es sei denn, man bezeichnet die Tatsache, dass "Schmetterlinge umherfliegen und die Vöglein gar lustig singen" als wichtige Begebenheit...) oder ohne dass man eine Entscheidung treffen darf. Da hätte man sich die wilde Umherblätterei auch gleich sparen können! Positiv zu bemerken sei hierbei, dass die jeweiligen Abschnittszahlen jeder einzelnen Seite in der Kopfzeile der entsprechenden Seite aufgeführt sind, was einem das Blättern zumindest ein wenig erleichtert. Negativ fällt jedoch das Preis/Leistungs-Verhältnis auf: 56 Seiten, die in weniger als zwei Stunden durchgespielt sind, für 26,95 DM (was ungefähr 48 Pfennig pro Seite entspricht) sind deutlich zu wenig fürs Geld. Dass das auch anders geht zeigen Abenteuer wie "Der Ring der Seelenlosen" (48 Seiten für 19,95 DM = 41 Pfennig pro Seite) oder die dicke Phileasson-Saga mit unter 25 Pfennig pro Seite!). Fazit: Nach einmaligem Durchspielen macht da Abenteuer auf keinen Fall Lust auf einen erneuten Versuch ... die Neugier, welche Stationen man denn nun verpasst oder umgangen hat, hält sich doch sehr in Grenzen. Kaufempfehlung nur für Solo-Fetischisten, locker sitzende Geldbeutel, Fans blumiger Naturbeschreibungen und DSA-Sammler, die sowieso alles kaufen! Alle anderen sollten's lassen! |
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