Boron: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Juni 2005, 18:41 Uhr
Der Totengott des Zwölfgötterglaubens, nach dem Al'Anfaner Ritus gar der Götterfürst. Er steht für Tod, Schlaf, Träume und Vergessen.
Zudem fünfter Monat im gebräuchlichsten Kalenderjahr Aventuriens. Er besitzt 30 Tage. Der Monat Boron folgt auf den Monat Travia und geht dem Monat Hesinde voran. (Irdisch-klimatische Entsprechung: etwa November.)
Irdische Einordnung
Borons Totenreich erinnert an den griechischen Hades oder den Pluto. Seine Tochter Marbo ist mit ihrem sanften Wesen Persephone ähnlich.
- Irdische Herkunft des Namens
- (unbekannt)
Quellenangabe / DSA-Publikationen
- Abenteuer:Am Rande der Nacht
- Thematisiert den maraskanischen Dualismus von Boron und Tsa.
Querverweise
Nahestehende Gottheiten
- Thargunitoth - gilt als erzdämonische Gegenspielerin des Boron.
- Marbo - gilt als Borons Tochter, die er mit der Sterblichen Etilia zeugte.
- Liaiella - Neckerin, Geliebte Borons.
Spezielle Verehrung
- Im Rur-und-Gror-Glauben gelten Tsa und Boron als zwei Aspekte ein und derselben Wesenheit.
- Die Hand Borons ist eine al'anfanische Meuchlergilde.
- Es gibt den Puniner Ritus und den Al'anfanischen Ritus in der Boronkirche.
- In Al'Anfa gilt Boron als Götterfürst.
Aventurisches Vokabular
Redewendungen
- In Borons Armen ruhe - aventurisch für schlafen.
- Boron näher sein als Tsa - aventurisch für dem Tod näher sein als dem Leben.
- Borons Schleier - aventurisch für Nacht.
Abgeleitete Wortschöpfungen
- Gevatter Boron - aventurisch Gevatter Tod
Eigennamen
- Boronwyn - weiblicher Vorname, albernisch.
- Boronian - männlicher Vorname.
- Borotin - männlicher Vorname, albernisch.
- Borondria - weiblicher Vorname.
- Boromil - männlicher Vorname.