Riva Mortis: Unterschied zwischen den Versionen
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{{BKL|Riva Mortis (Begriffsklärung)|Publikation, Roman Nr. 130}} | |||
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==Zusatzinformationen== | ==Zusatzinformationen== | ||
*Riva Mortis ist der erste Band der Mortis-Trilogie rund um den maraskanischen Zauberer Madajin. Der Roman ist aber grundsätzlich in sich geschlossen. | |||
*[[Ralf Kurtsiefer]] hat zusammen mit dem Autor [[Mike Krzywik-Groß]] ein Lied zu ''Riva Mortis'' komponiert, das bei [https://ulisses-spiele.de/riva-mortis/ Ulisses] kostenlos zum Download bereit steht. | |||
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|Inhalt=„Riva Mortis“ liefert einen schönen Einblick in das Leben in [[Riva|Riva]] und bringt dem Leser die Stadt und ihre Bewohner näher. Die Handlung ist an sich nicht überlastet, die Hauptcharaktere recht eigen, was das Lesen durchaus interessant macht. Es ist ein klassischer Roman, in welchem die Hauptperson durch ihre Erlebnisse eine Entwicklung zur „Heldin“ durchmacht, ohne sich wirklich als eine solche zu fühlen – klassisch, aber schön dargestellt. Unangenehm fiel mir die „Modernisierung“ des dunklen Gegners in dieser Geschichte auf. Sicher hat es einen großen Reiz, die Abgründe im Menschen darzustellen, doch gleitet der Autor für meinen Geschmack zu sehr in die moderne Tiefenpsychologie ab und wird Aventurien dadurch nicht wirklich gerecht. Dennoch, „Riva Mortis“ ist das Romandebüt von [[Mike Krzywik-Groß]] und als solches ist es unter dem Strich ein gelungener Einstand. Wie Theaitetos es treffend geschrieben hat, ein Roman, der besonders seinen Reiz für die Freunde Rivas hat. | |||
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|Inhalt=Ich habe diesen Roman als Hörbuch erlebt und fand ihn spannend und fesselnd. Die Forscherin Ancalita ist eine ebenso sympathische Figur wie der maraskanische Magier, der ihr zur Seite steht. Die Story ist wie ein gutes Abenteuer: Es gibt Komik, Tragik und Entscheidungen mit (weitreichenden) Konsequenzen. Die Besonderheit der Waldelfen wird ebenso treffend dargestellt wie die Abartigkeit der Kultisten des Namenlosen. Am Ende "riecht" es nach einer Fortsetzung, schon allein um die Geheimnisse des Moors zu klären und zusammenzuführen, was zusammengehört! | |||
(Wie ich gesehen habe, gibt es weitere Romane mit dem Maraskaner, aber nicht mit Ancalita/ an diesem Schauplatz) | |||
Einziger Kritikpunkt für mich ist die relativ einseitig-negative Darstellung von Thorwalern und Nivesen, u.a. als Auftragskiller. | |||
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|Inhalt=Der Roman ist... hmm, manchmal etwas eigenwillig? Oder sind die Charaktere eigenwillig? Habe ich nur ein eigenwilliges Bild dieser im Kopf aufgebaut? | |||
Es braucht ein wenig, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, die Handlung ist ganz okay bis gut, wobei hier Alltag und Hochfantastisches manchmal etwas durcheinanderholpern (wobei das ja durchaus vorkommen mag, daß sich große Dinge im Alltag verstecken). Manches wirkt ein wenig wie "ich will jetzt noch den Schauplatz haben, also ziehe ich den irgendwie ran". Wobei das für einen Fantasyroman durchaus akzeptabel ist. | |||
Der Roman ist größtenteils recht gut zu lesen; was mich jedoch genervt hat war dieses mit-Fachtermini-um-sich-werfen. Da flogen auch mal Begriffe rum, die ich nicht so passend für Aventurien fand. | |||
Der Roman ist keine Zeitverschwendung, aber man hat auch keine große Kultur/DSA-Lücke, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Wer die Gegend mag ist sicherlich gut damit bedient. Das Flair der Stadt konnte jedenfalls aufgebaut und transportiert werden. Wie Walkira schrieb gibt es dann und wann vielleicht einseitige Darstellungen, allerdings ist da auch die Frage, wie weit sich eine umfangreiche Darstellung realisieren läßt, wenn man einen Roman nicht überladen will. | |||
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Aktuelle Version vom 22. Juni 2024, 17:14 Uhr
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Riva Mortis ist der erste Band der Mortis-Trilogie rund um den maraskanischen Zauberer Madajin. Der Roman ist aber grundsätzlich in sich geschlossen.
- Ralf Kurtsiefer hat zusammen mit dem Autor Mike Krzywik-Groß ein Lied zu Riva Mortis komponiert, das bei Ulisses kostenlos zum Download bereit steht.
- Dies ist der letzte Roman der Hauptreihe, der von Fanpro veröffentlicht wurde.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
---|---|---|
sehr gut | (1) | Walkira |
gut | (2) | Nils, Callidor, Irion, Fingayn, Crysis, CreepyDude, Rhona |
zufriedenstellend | (3) | Theaitetos, Orci, Tiyadan |
geht so | (4) | Elavion, Sofus, Fallador |
schlecht | (5) | |
Durchschnitt | 2.6 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 14 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Roman hat seinen Reiz für Freunde Rivas. Die Handlung ist nicht schlecht, die Personen nicht flach, aber beides auch nicht sehr organisch oder tiefgehend. Ein eher durchschnittlicher Roman.
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ⓘ Irion: „Riva Mortis“ liefert einen schönen Einblick in das Leben in Riva und bringt dem Leser die Stadt und ihre Bewohner näher. Die Handlung ist an sich nicht überlastet, die Hauptcharaktere recht eigen, was das Lesen durchaus interessant macht. Es ist ein klassischer Roman, in welchem die Hauptperson durch ihre Erlebnisse eine Entwicklung zur „Heldin“ durchmacht, ohne sich wirklich als eine solche zu fühlen – klassisch, aber schön dargestellt. Unangenehm fiel mir die „Modernisierung“ des dunklen Gegners in dieser Geschichte auf. Sicher hat es einen großen Reiz, die Abgründe im Menschen darzustellen, doch gleitet der Autor für meinen Geschmack zu sehr in die moderne Tiefenpsychologie ab und wird Aventurien dadurch nicht wirklich gerecht. Dennoch, „Riva Mortis“ ist das Romandebüt von Mike Krzywik-Groß und als solches ist es unter dem Strich ein gelungener Einstand. Wie Theaitetos es treffend geschrieben hat, ein Roman, der besonders seinen Reiz für die Freunde Rivas hat. |
Wer noch im letzten Teil der Nordland-Trilogie Riva erkundet hat wird seine Freude an diesem Buch haben. Die Stadt ist bildreich beschrieben, die Handlung überzeugt und die Figuren sind interessant und facettenreich.
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ⓘ Walkira: Ich habe diesen Roman als Hörbuch erlebt und fand ihn spannend und fesselnd. Die Forscherin Ancalita ist eine ebenso sympathische Figur wie der maraskanische Magier, der ihr zur Seite steht. Die Story ist wie ein gutes Abenteuer: Es gibt Komik, Tragik und Entscheidungen mit (weitreichenden) Konsequenzen. Die Besonderheit der Waldelfen wird ebenso treffend dargestellt wie die Abartigkeit der Kultisten des Namenlosen. Am Ende "riecht" es nach einer Fortsetzung, schon allein um die Geheimnisse des Moors zu klären und zusammenzuführen, was zusammengehört! (Wie ich gesehen habe, gibt es weitere Romane mit dem Maraskaner, aber nicht mit Ancalita/ an diesem Schauplatz) Einziger Kritikpunkt für mich ist die relativ einseitig-negative Darstellung von Thorwalern und Nivesen, u.a. als Auftragskiller. |
ⓘ Adarion: Der Roman ist... hmm, manchmal etwas eigenwillig? Oder sind die Charaktere eigenwillig? Habe ich nur ein eigenwilliges Bild dieser im Kopf aufgebaut? Es braucht ein wenig, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, die Handlung ist ganz okay bis gut, wobei hier Alltag und Hochfantastisches manchmal etwas durcheinanderholpern (wobei das ja durchaus vorkommen mag, daß sich große Dinge im Alltag verstecken). Manches wirkt ein wenig wie "ich will jetzt noch den Schauplatz haben, also ziehe ich den irgendwie ran". Wobei das für einen Fantasyroman durchaus akzeptabel ist. Der Roman ist größtenteils recht gut zu lesen; was mich jedoch genervt hat war dieses mit-Fachtermini-um-sich-werfen. Da flogen auch mal Begriffe rum, die ich nicht so passend für Aventurien fand. Der Roman ist keine Zeitverschwendung, aber man hat auch keine große Kultur/DSA-Lücke, wenn man das Buch nicht gelesen hat. Wer die Gegend mag ist sicherlich gut damit bedient. Das Flair der Stadt konnte jedenfalls aufgebaut und transportiert werden. Wie Walkira schrieb gibt es dann und wann vielleicht einseitige Darstellungen, allerdings ist da auch die Frage, wie weit sich eine umfangreiche Darstellung realisieren läßt, wenn man einen Roman nicht überladen will. |
Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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