Der Spieler: Unterschied zwischen den Versionen
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==Klappentext== | ==Klappentext== | ||
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==Inhaltsangabe== | ==Inhaltsangabe== | ||
*Der Spieler Halgor | *Der Spieler Halgor „das As“ spielt sich (fast) um Kopf und Kragen, nur um bei seiner Geliebten, der Hure Marisha, besser landen zu können. Dabei wagt er es sogar, einen Pakt einzugehen. Erstmals werden [[Erzdämon]]en etwas mehr beschrieben, aber nicht unbedingt originell. | ||
*Ein aus den [[Gareth]]er Elendsvierteln stammender Mann hat sich in seinem Leben an den [[Gareth]]er Spieltischen einen Namen gemacht: Nun heißt er überall nur noch | *Ein aus den [[Gareth]]er Elendsvierteln stammender Mann hat sich in seinem Leben an den [[Gareth]]er Spieltischen einen Namen gemacht: Nun heißt er überall nur noch „Halgor das As“. Mittlerweile hat er auch ein beachtliches Vermögen erspielt und plant mit seiner Freundin ein neues Leben anzufangen, wenn sie erst genug Geld zusammen haben.<br />Eines Tages wird ihm jedoch ein Mord in die Schuhe geschoben, den er nicht begangen hat. Um den wahren Mörder des Opfers zu finden, schließt er einen Pakt mit einem [[Erzdämon]]: [[Blakharaz]], dem Herrn der Rache und der Folter. | ||
==Zusatzinformationen== | ==Zusatzinformationen== | ||
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|Inhalt=Durchdacht und spannend erzählt. Meines Erachtens wirklich empfehlenswert. | |Inhalt=Durchdacht und spannend erzählt. Meines Erachtens wirklich empfehlenswert. | ||
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|Inhalt=Sehr farblos, langweilige Story und irgendwie unrealistisch (ohne das Ende verraten zu wollen). Lesen und vergessen. | |Inhalt=Sehr farblos, langweilige Story und irgendwie unrealistisch (ohne das Ende verraten zu wollen). Lesen und vergessen. | ||
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|Inhalt=In dem Roman wird das garether Spielermilieu geschildert, mit all seinen Facetten. Wo wird gespielt? Wer darf an diesen Spielen teilnehmen? Woher kann man sich liquide Mittel verschaffen? Wo lagert man sein Geld, wenn man den Banken nicht traut? Wie wird ein Spiel vor magischem Falschspiel geschützt, wenn es um hohe Beträge geht?<br /> Obwohl Halgor das As keine magische Begabung besitzt, hat er das Privileg, mit einem Erzdämon einen Pakt einzugehen, was trotzdem | |Inhalt=In dem Roman wird das garether Spielermilieu geschildert, mit all seinen Facetten. Wo wird gespielt? Wer darf an diesen Spielen teilnehmen? Woher kann man sich liquide Mittel verschaffen? Wo lagert man sein Geld, wenn man den Banken nicht traut? Wie wird ein Spiel vor magischem Falschspiel geschützt, wenn es um hohe Beträge geht?<br /> Obwohl Halgor das As keine magische Begabung besitzt, hat er das Privileg, mit einem Erzdämon einen Pakt einzugehen, was trotzdem „realistisch“ ist, wie man im Roman erfährt. Es ist der innerliche Konflikt Halgors zu erkennen: Einerseits ist er ein treuer Anhänger [[Phex]] (muss man doch als „Berufsspieler“ sein...) und andererseits hat er mit einem Erzdämonen, der ihm immer wieder Sachen gegen seinen Willen einreden will, einen Pakt geschlossenen, den er unbedingt wieder brechen will.<br /> Halgor bekommt zur Aufklärung des Mordes Hilfe von Thanos, einem Magus. Durch dieses Zusammenspiel eines einfachen Spielers, der in seinem ganzen Leben nichts anderes gelernt hat als mit Karten umzugehen, und des gebildeten Magiers, wird das Magieverständnis der bürgerlichen Schicht klar gezeigt und man erkennt, wie mächtig ein Magier anderen gegenüber ist.<br /> Als Erzählperspektive wurde weitgehend die erste Person des Protagonisten Halgor dem As gewählt.<br /> Die Schilderung der geldverprassenden Adligen und des, aus den Slums stammenden, gerissenen Spielers die sich im [[Boltan]] (das Poker in der DSA-Welt) gegenseitig das Geld abknöpfen, geben eine wunderbare Milieubeschreibung ab. Aus dem Aufzeigen, wie magiebegabte Personen von der breiten Masse des Volkes mit (Ehr-)Furcht angesehen werden, und welche unvorstellbaren Möglichkeiten Magier nicht haben müssen, wird eine Art Alltagsaberglauben der mittelreichischen Bevölkerung (anhand von Halgor dem As) aufgezeigt. Aus den Zeilen des Buchs trieft nur so die Spannung heraus und als Leser kann man sich wunderbar selbst Gedanken über den Tathergang machen, und eigene Hypothesen aufstellen.<br /> Auf alle Fälle empfehlenswert! | ||
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|Inhalt=Anfänglich eine interessante Geschichte mit starken Einzelszenen, beispielsweise das Boltanspiel, wird der Roman leider immer schlechter und unrealistischer. Was als originelle Ideen in dieses Buch eingebracht wird, geht leider größtenteils schief. | |Inhalt=Anfänglich eine interessante Geschichte mit starken Einzelszenen, beispielsweise das Boltanspiel, wird der Roman leider immer schlechter und unrealistischer. Was als originelle Ideen in dieses Buch eingebracht wird, geht leider größtenteils schief. | ||
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|Inhalt=Angenehm straffe Story, reduziert auf wenige Tage und einen Kriminal-/Racheplot. Sinnvolle Ich-Erzählperspektive mit moralisch ambivalentem Protagonisten. Gareth als spürbarer, aber unaufdringlicher Hintergrund. Viele Infos rund ums Spieler- und Rotlichtmilieu. Obacht: dem Sexualmord würde man heutzutage wohl eine Triggerwarnung voranstellen. | |||
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Aktuelle Version vom 16. August 2024, 14:40 Uhr
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden | ⓘSpieler hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel steht für: Roman Nr. R22. |
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ⓘ Romane |
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Der Spieler Halgor „das As“ spielt sich (fast) um Kopf und Kragen, nur um bei seiner Geliebten, der Hure Marisha, besser landen zu können. Dabei wagt er es sogar, einen Pakt einzugehen. Erstmals werden Erzdämonen etwas mehr beschrieben, aber nicht unbedingt originell.
- Ein aus den Garether Elendsvierteln stammender Mann hat sich in seinem Leben an den Garether Spieltischen einen Namen gemacht: Nun heißt er überall nur noch „Halgor das As“. Mittlerweile hat er auch ein beachtliches Vermögen erspielt und plant mit seiner Freundin ein neues Leben anzufangen, wenn sie erst genug Geld zusammen haben.
Eines Tages wird ihm jedoch ein Mord in die Schuhe geschoben, den er nicht begangen hat. Um den wahren Mörder des Opfers zu finden, schließt er einen Pakt mit einem Erzdämon: Blakharaz, dem Herrn der Rache und der Folter.
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Thjorsa, Asmina von Riva, Aikar Brazoragh, Raskir Svallasson, Lidon, Crysis, Nickolaas, Rondrian, Boromil Hollerow, Ajn |
gut | (2) | Sunkist, Torjin, Danzelot, Boronian Westfal, Quandt, Dom1982m, Orci, Wahnfried, Formosaner, Laskyr |
zufriedenstellend | (3) | Geron, Scoon, tzzzpfff |
geht so | (4) | Nottr |
schlecht | (5) | Adanos |
Durchschnitt | 1.9 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 25 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In dem Roman wird das garether Spielermilieu geschildert, mit all seinen Facetten. Wo wird gespielt? Wer darf an diesen Spielen teilnehmen? Woher kann man sich liquide Mittel verschaffen? Wo lagert man sein Geld, wenn man den Banken nicht traut? Wie wird ein Spiel vor magischem Falschspiel geschützt, wenn es um hohe Beträge geht?
Obwohl Halgor das As keine magische Begabung besitzt, hat er das Privileg, mit einem Erzdämon einen Pakt einzugehen, was trotzdem „realistisch“ ist, wie man im Roman erfährt. Es ist der innerliche Konflikt Halgors zu erkennen: Einerseits ist er ein treuer Anhänger Phex (muss man doch als „Berufsspieler“ sein...) und andererseits hat er mit einem Erzdämonen, der ihm immer wieder Sachen gegen seinen Willen einreden will, einen Pakt geschlossenen, den er unbedingt wieder brechen will. Halgor bekommt zur Aufklärung des Mordes Hilfe von Thanos, einem Magus. Durch dieses Zusammenspiel eines einfachen Spielers, der in seinem ganzen Leben nichts anderes gelernt hat als mit Karten umzugehen, und des gebildeten Magiers, wird das Magieverständnis der bürgerlichen Schicht klar gezeigt und man erkennt, wie mächtig ein Magier anderen gegenüber ist. Als Erzählperspektive wurde weitgehend die erste Person des Protagonisten Halgor dem As gewählt. Die Schilderung der geldverprassenden Adligen und des, aus den Slums stammenden, gerissenen Spielers die sich im Boltan (das Poker in der DSA-Welt) gegenseitig das Geld abknöpfen, geben eine wunderbare Milieubeschreibung ab. Aus dem Aufzeigen, wie magiebegabte Personen von der breiten Masse des Volkes mit (Ehr-)Furcht angesehen werden, und welche unvorstellbaren Möglichkeiten Magier nicht haben müssen, wird eine Art Alltagsaberglauben der mittelreichischen Bevölkerung (anhand von Halgor dem As) aufgezeigt. Aus den Zeilen des Buchs trieft nur so die Spannung heraus und als Leser kann man sich wunderbar selbst Gedanken über den Tathergang machen, und eigene Hypothesen aufstellen. Auf alle Fälle empfehlenswert! |
Angenehm straffe Story, reduziert auf wenige Tage und einen Kriminal-/Racheplot. Sinnvolle Ich-Erzählperspektive mit moralisch ambivalentem Protagonisten. Gareth als spürbarer, aber unaufdringlicher Hintergrund. Viele Infos rund ums Spieler- und Rotlichtmilieu. Obacht: dem Sexualmord würde man heutzutage wohl eine Triggerwarnung voranstellen.
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