Im Farindelwald/Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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''Im Farindelwald'' erzählt die Geschichte vom reisenden Medicus Anselm Peckert und [[Sylphinja]], einer jungen [[Hexe]], die ihren Platz in der satuarischen Schwesternschaft sucht. Sie begegnen einander im berühmt-berüchtigten [[Farindelwald]], einem der sagenumwobensten und gefährlichsten Orte Aventuriens. Den magischen Gewalten dieses Waldes ausgeliefert, suchen sie diesem zu entfliehen und begegnen zwei Gestalten aus einer albernischen Sage. | ''Im Farindelwald'' erzählt die Geschichte vom reisenden Medicus Anselm Peckert und [[Sylphinja (Hexe)|Sylphinja]], einer jungen [[Hexe]], die ihren Platz in der satuarischen Schwesternschaft sucht. Sie begegnen einander im berühmt-berüchtigten [[Farindelwald]], einem der sagenumwobensten und gefährlichsten Orte Aventuriens. Den magischen Gewalten dieses Waldes ausgeliefert, suchen sie diesem zu entfliehen und begegnen zwei Gestalten aus einer albernischen Sage. | ||
Neben der Charakterdarstellung der Junghexe [[Sylphinja (Hexe)|Sylphinja]] und der Einführung in das aventurische Hexenleben, das ich weiter oben kurz angeschnitten habe, bleibt die Ausarbeitung Anselm Peckerts leider ziemlich auf der Strecke. Zwar erfährt man zu Beginn das ein oder andere Detail über seine Herkunft und seine Familie und warum er sich auf die lange Reise von seiner Heimat Cres gen Norden begibt, danach verwandelt er sich aber eher in einen grauen Schatten, obwohl auch er eine der Hauptfiguren ist. Dies ist vor allem deshalb schade, weil die Profession des Medicus doch recht viele Wege für einen Autor offen ließe, die einem DSA-Spieler sehr unterhaltsam erscheinen würden. Die Aufzählung zweier sehr bekannter Heilkräuter erschien mir da doch eher dürftig und halbherzig.<br /> | Neben der Charakterdarstellung der Junghexe [[Sylphinja (Hexe)|Sylphinja]] und der Einführung in das aventurische Hexenleben, das ich weiter oben kurz angeschnitten habe, bleibt die Ausarbeitung Anselm Peckerts leider ziemlich auf der Strecke. Zwar erfährt man zu Beginn das ein oder andere Detail über seine Herkunft und seine Familie und warum er sich auf die lange Reise von seiner Heimat Cres gen Norden begibt, danach verwandelt er sich aber eher in einen grauen Schatten, obwohl auch er eine der Hauptfiguren ist. Dies ist vor allem deshalb schade, weil die Profession des Medicus doch recht viele Wege für einen Autor offen ließe, die einem DSA-Spieler sehr unterhaltsam erscheinen würden. Die Aufzählung zweier sehr bekannter Heilkräuter erschien mir da doch eher dürftig und halbherzig.<br /> |
Aktuelle Version vom 19. April 2023, 08:53 Uhr
Rezension von Boronian Westfal (2007): Im Farindelwald erzählt die Geschichte vom reisenden Medicus Anselm Peckert und Sylphinja, einer jungen Hexe, die ihren Platz in der satuarischen Schwesternschaft sucht. Sie begegnen einander im berühmt-berüchtigten Farindelwald, einem der sagenumwobensten und gefährlichsten Orte Aventuriens. Den magischen Gewalten dieses Waldes ausgeliefert, suchen sie diesem zu entfliehen und begegnen zwei Gestalten aus einer albernischen Sage. Neben der Charakterdarstellung der Junghexe Sylphinja und der Einführung in das aventurische Hexenleben, das ich weiter oben kurz angeschnitten habe, bleibt die Ausarbeitung Anselm Peckerts leider ziemlich auf der Strecke. Zwar erfährt man zu Beginn das ein oder andere Detail über seine Herkunft und seine Familie und warum er sich auf die lange Reise von seiner Heimat Cres gen Norden begibt, danach verwandelt er sich aber eher in einen grauen Schatten, obwohl auch er eine der Hauptfiguren ist. Dies ist vor allem deshalb schade, weil die Profession des Medicus doch recht viele Wege für einen Autor offen ließe, die einem DSA-Spieler sehr unterhaltsam erscheinen würden. Die Aufzählung zweier sehr bekannter Heilkräuter erschien mir da doch eher dürftig und halbherzig. Ganz allgemein kann dieser Roman also vor allem Hexenspielern und Meistern, die Hintergrundinfos über den Farindelwald suchen, anempfohlen werden. Für alle anderen gibt es bestimmt lesenswertere Romane. |