Die Hand der Finsternis: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 15. März 2023, 17:18 Uhr


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< R52 > Die Hand der Finsternis
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Zoltán Boros
© Alle Rechte vorbehalten.
©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum 993 BF bis 1017 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 348 (Erstauflage)
Mitwirkende
Autoren Alexander Huiskes
Cover Zoltan Boros
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Siljen
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Heyne
Erscheinungs­datum 2000/10/?Oktober 2000
Preis 7,62 € (Erstauflage)
14,90 DM (Originalverkaufspreis)
Preis pro Seite 2,19 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 10,15 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-453-17880-7 / ISBN-13 978-3-453-17880-9
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
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Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bewertung abgebenKommentar schreibenRezension schreiben

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Die Hand der Finsternis (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1) 
gut  (2) Torjin, Crysis, Quandt
zufriedenstellend  (3) Raskir Svallasson, Ucurian, Geron, Lidon, Kirgam
geht so  (4) Helven
schlecht  (5) Delazar, Nottr, Callidor
Durchschnitt 3.3
Median 3
Stimmen 12

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Callidor:

Die Lektüre des Buches ist schon etwas länger her, dennoch ist mir das schlechte Ende in Erinnerung geblieben. Nicht zu empfehlen.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Ragnar Schwefel (2010):

Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen DSA-Roman gelesen. Alexander Huiskes hat sich ein Dorf in Thorwal als Handlungsort ausgeguckt. Auf den ersten Blick für einen Neuling in der DSA-Szene (er spielt zwar DSA, als Autor ist er aber bislang nur sehr positiv bei Midgard in Erscheinung getreten) ein dankbares Feld, da es im Vergleich relativ wenig Infos über die Region gibt. Doch da Thorwal zu den beliebtesten Regionen gehört, haben sich in der Vergangenheit bei vielen ganz eigene Bilder über das Leben in Thorwal gebildet, eben weil es relativ wenig Offizielles zu Thorwal in den letzten zehn Jahren gab. Mein Bild von Thorwal trifft er nicht immer. Aber das will ich ihm nicht vorwerfen.

Zur Handlung: Wer den Roman noch lesen will, sollte hier nicht weiter lesen und direkt zum Fazit gehen: Im Dorf Siljen wird ein Halbelf geboren, aus einer eigentlich unmöglichen Verbindung Menschenfrau und Elf. Bei der Geburt stirbt die Mutter (Tochter der Hetfrau). Auch der Vater, den Dörflern und dem Halbelf bis zum Schluss unbekannt, stirbt, wobei - wenn ich es richtig verstanden habe - etwas von ihm in ein Wesen einmündet, das in einem Moor in der Nähe des Dorfes existiert. Vor etwa 2000 Jahren befand sich nämlich anstelle des Moores ein Dorf mit tulmadisch-stämmiger Bevölkerung, die von den siedelnden Thorwalern immer weiter verdrängt wurden. Ich habe bei der Lektüre nicht verstanden, was da genau passiert ist, und was für ein Wesen da zum Zeitpunkt der Geschichte umgeht. Wahrscheinlich handelt es sich um einen mächtigen Dämonen aus der Anti-Travia Domäne.

Jedenfalls wird der heranwachsende Halbelf weder von seinem Stiefvater (Bruder seiner Mutter, späterer Hetmann des Dorfes) noch von der Dorfbevölkerung voll akzeptiert. Nur sein Stiefbruder, seine Großmutter, zwei Mädchen (eine magisch begabt und später in Olport ausgebildete Magierin und die andere, eine spätere Travia-Geweihte) und die alte Travia-Geweihte des Ortes stehen zu ihm. Das dämonische Wesen nimmt Kontakt zu dem Halbelf auf und versucht, ihn zu sich zu locken, um ihn für sich zu gewinnen (wozu wird nie ganz klar). Ohne ganz zu erfassen, um was sich bei dem Wesen handelt, hört der Halbelf aber nicht auf den Lockruf. Während die drei Freunde des Halbelfen für sieben Jahre zu ihrer Ausbildung nach Olport gehen, erfährt der Halbelf von einem durchreisenden Elf, dass er badoc sei und nie von der elfischen Gemeinschaft akzeptiert werden würde. So beschließt er trotz aller Anfeindungen (insbesondere nach dem Tod seiner Großmutter, deren Tod ihm der Stiefvater auch zur Last legt) im Dorf zu bleiben, und nach und nach erfährt er intuitiv mehr über seine angeborenen magischen Fähigkeiten.

Als seine Freunde zurück kommen, fängt die Magierin ein Verhältnis mit ihm an, unter dem Vorwand, sie liebe ihn, weil sie in Olport schnell Kariere machen will und angekündigt habe, das Geheimnis der elfischen Magie des Halbelfes zu analysieren. Dies gelingt ihr aber nicht, und sie beendet die Beziehung. Im darauf folgenden harten Winter greifen Wölfe das Dorf an, und in dem Kampf wird der Hetmann (der Stiefvater des Halbelfen) sehr schwer verwundet. Auch hierfür wird der Halbelf verantwortlich gemacht. Das Wesen aus dem Moor kommt ins Dorf und bietet seine Hilfe an, wenn man ihm das nächste an einem heiligen Tag geborene Kind übergebe, würde er den Hetmann heilen. Das wird abgelehnt, und die Magierin und der Sohn des Hetmannes ziehen nach Waskir, um Medizin zu holen. Dabei beschließt die Magierin, nachdem sie ihre vollmundigen Ankündigungen in Olport nicht würde wahrmachen können und ihr somit eine Kariere in Olport verwehrt erscheint, wenigstens im Dorf eine herausragende Stellung einzunehmen und den Sohn des Hetmannes, den künftigen Hetmann, zu ehelichen, und erklärt ihm auf der Reise nach Waskir ihre Liebe. Die Anfeindungen im Dorf nicht aushaltend, zieht es den Halbelfen alldieweil zum Moor und er findet sich wieder in der Behausung des Wesens. Der bietet ihm den Pakt an, zu helfen und auch die zwei Freunde, die auf ihrem Rückweg von Waskir gerade von Wölfen angegriffen werden und zerfleischt zu werden drohen, zu retten. Der Halbelf lässt sich darauf ein und gelobt, entweder das entsprechende Kind zu übergeben oder sein Leben als Erfüllung des Paktes einzusetzen.

So werden die zwei Freunde gerettet, der Hetmann gesund und die Magierin wird vom Hetmannssohn schwanger und die junge Travia-Geweihte, die inzwischen dem Halbelfen ihre Liebe gestanden hat, wird vom Halbelfen schwanger. Es kommt wie es kommen muss: Zuerst kommt die junge Travia-Geweihte nieder, und trotz der inzwischen spürbaren dämonischen Art des Paktes schafft es der Halbelf, sich dem Ruf zu entziehen und sein Kind nicht auszuliefern. Bei dem Kampf mit dem Wesen opfert sich die alte Travia-Geweihte, und mit der Hilfe der Göttin besiegt sie ihn auch um den Preis ihres eigenen Lebens. Doch es ist zu spät, der Pakt verlangt seine Erfüllung: So verwandelt sich der Halbelf in ein finsteres dämonisches Wesen, dem weder durch Magie noch durch Waffengewalt beizukommen ist. Gemäß des Paktes soll er alle im Dorf töten, die ihn in der Vergangenheit seelisch verletzt haben, und er hält blutige Ernte im Dorf. Nur der Travia-Tempel bietet etwas Sicherheit. Schließlich erkennt die junge Travia-Geweihte, dass das, was einmal ihr Geliebter war, nur durch Liebe zu besiegen ist. Sie opfert sich folglich, indem sie dem Monster mit Liebe begegnet. Im Ergebnis stirbt sie, und der Halbelf verwandelt sich im Tode zurück, und seine Seele ist gerettet.

Fazit: Die Handlung ist, gerade zu Beginn (und durch die ersten 40 Seiten musste ich mich durchquälen), etwas wirr, und es passiert auch nicht viel mehr als oben beschrieben. Mir sind beim Lesen einige Zusammenhänge nicht aufgegangen. Nun kann es sicher ein probates Stilmittel sein, nicht alle Phänomene direkt aventurisch zu erklären, um ein geheimnisvolles Flair zu schaffen, aber etwas mehr Erklärungen hätten nicht geschadet. Schwerpunkt ist die Beschreibung des Dorfes mit seinen in Aberglauben und Vorurteilen gefangenen Bewohnern. Das allerdings ist sehr stimmungsvoll beschrieben, und das ist mit Sicherheit der größte Pluspunkt des Romans. Mitunter liegen die gebrauchten Metaphern um ein Quäntchen daneben. Völlig unzureichend ist die Figur der jungen Magierin beschrieben. Da macht es sich wohl am deutlichsten bemerkbar, dass der Autor nicht ganz in Aventurien zuhause ist. So ist nicht nur ihr in Olport erlernter Sprüchekanon völlig unpassend (Oculus, Ingnisphaero), auch ihre Motivation, die elfische Magie zu erforschen, hätte sie wirkungsvoller in Olport selbst erfüllen können, schließlich lehren dort Elfen.

Noch schlimmer ist aber die inkonsequente Charakterzeichnung: So ist sie erst eine aufrechte Freundin, dann ein berechnendes, karriereversessenes Biest, die als 16-jährige ein Verhältnis mit dem altehrwürdigen Hetmann der Runajasko zu Olport hat, um davon zu profitieren, so wie sie aus der geheuchelten Liebe zu dem Halbelfen Profit ziehen will. Der Sinneswandel, im Dorf eine wichtige Rolle spielen zu wollen, ist angesichts ihrer zuvor beschriebenen Ambitionen wenig glaubwürdig, und vor allem wird er dem Leser nicht näher gebracht. Schließlich ist das aber alles vergessen und übergangslos, und sie ist auf einmal die liebende Ehefrau. Auch die beiden Travia-Geweihten sind mir etwas zu klischeehaft beschrieben (lieb, verständnisvoll, pummelig). Alles in allem wegen der netten Zeichnung des Dorflebens lesbar und noch mit sechs von zehn Sternen versehen, aber man verpasst auch nichts, wenn man diesen Roman nicht liest.

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